REVIEW

GROMTH „The Immortal“ (Orchestral Dark/Black Metal)

GROMTH

„The Immortal“
(Orchestral Dark/Black Metal)

Wertung: Geht so

VÖ: 29.09.2011

Label: Worlds Apart Records

Webseite: www.gromth.net

Ein ambitioniertes Projekt steckt hinter GROMTH. Allein die Musikerliste ist z.T. nicht ganz unbekannt, so haben sich hier Tjodalv (Susperia, ex Dimmu Borgir and Old Man’s Child), Grimd (Khold), André Aaslie (Hinsidig, Images At Twilight) und Ole (?) zusammengefunden, um orchestralen Metal zu spielen, der die dunkle und horrormäßige Seite wiederspiegelt. Wer Keyboards nicht mag, hört lieber gleich weg, denn vieles im Konzept von GROMTH hat Filmsoundtrack Niveauund ist mit viel Bombast arrangiert. Metal wird manchmal zur Nebensache, wären da nicht die grimmigen Vocals, die einem dann wieder ins Ohr rufen, dass der Ursprung doch wohl Black Metal ist.

„The Immortal“ erstreckt sich über 66 Minuten auf CD1 plus der orchestralen Albumversion auf CD2 und so gern ich Keyboard und dunklen Metal mag, das ist mir ein bisschen zu viel. Die Arrangements sind mir eine ganze Spur zu komplex, so dass ich den roten Faden de Geschichte einfach nicht finden kann. Sicher ist alles technisch sauber, aber die musikalische Message kommt bei mir einfach nicht an. In meinen Ohren wäre etwas weniger mehr gewesen. Dennoch an sich aber ein interessantes Bandprojekt. (eller).