REVIEW

GRAVEWORM „Killing Innocence“ (Dark/Death Metal)

GRAVEWORM

„Killing Innocence“
(Dark/Death Metal)

Wertung: Gut

VÖ: 28.04.2023

Label: AFM Records

Webseite: Homepage / Facebook

Acht Jahre mussten Fans von GRAVEWORM auf ein neues Album der Südtiroler warten. Nun erscheint mit „Killing Innocence“ Album Nummer neun, welches zehn neue Tracks beinhaltet. Doch genug der Zahlen, hören wir mal, wie die Band umSänger Stefan Fiori anno 2023 so klingt. Und eigentlich hat sich wenig geändert wie man gleich beim Opener „Escorting The Soul“ feststellt. Ein leichter Gothic Touch leitet den atmosphärischen Black/Death Metal Track ein. Kraftvoll und episch wie zu besten Zeiten, heißt, man hat auch Elemente der frühen Alben im Sound mit berücksichtigt. Die Band punktet mit ihrem hohen Wiedererkennungswert, man fühlt sich als Fan gleich gut abgeholt.

Auch im weiteren Verlauf des Albums findet man eine Mischung aus den vergangenen Alben wieder und dazu wurde alles in ein frisches Soundgewand gehüllt. Als wäre die lange Pause nie da gewesen erhält man hier ein kraftvolles GRAVEWORM Album, auf dem die Band vor Energie nur so strotzt. Allein mit dem Opener haben sie mich voll geflasht und auch die anderen neun Tracks sind alle von durchweg guter Qualität. Der Mix aus Dark, Death und Gothic Metal macht Spaß zu hören und das Album wächst mit jedem Durchlauf. Noch haben sich nicht alle Tracks komplett in meine Gehörgänge gefräst, aber das wird noch, da bin ich sicher. Schön, dass ihr wieder am Start seid, GRAVEWORM! (eller)