REVIEW

FATALIST „The Bitter End“ (Death Metal)

coverFATALIST

„The Bitter End“
(Death Metal)

Wertung: Gut

VÖ: 23.09.2016

Label: F.D.A. Rekotz

Webseite: Homepage, Facebook, Bandcamp

Da hat F.D.A. wieder ein Schmankerl auf den Markt geschmissen.
FATALIST aus Amerika, die von 2006 bis zu ihrem Ende in 2012 zwei Demos und eine Compilation herausgebracht haben, sind seit 2014 wieder am Werk.
Und jetzt kommt bald ihr Debütalbum!
11 Songs veredeln diese knappe ¾-Stunde. 6 davon waren schon auf der Promo von 2014, von der es nur 50 Kopien gibt und die die Band gemacht hat um das Interesse von Plattenlabeln zu bekommen. 5 neue Stücke kommen dazu.
Old School Death im Stile von Dismember, Nihilst, Grave und Unleashed haben sich die Jungs zum Auftrag genommen.
Die Vorgaben sind auch alle erfüllt worden, wobei ich am meisten Grave heraushören würde, wenn auch nicht extrem vordergründig.
Aber grad Sänger Wes Caley erinnert mehr an Ola Lindgren als an die Shouter der anderen Truppen.
Der Sound ist sauber und druckvoll, die Gitarren klingen aber schön nach altem 90er Schweden Death! Das Schlagzeug weiß durch gelungene Akzente Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Blastbeats gibt es hier natürlich immer wieder, aber das Midtempo steht, meist groovig, im Vordergrund!
Amerikanischer Schwedendeath erster Güte, ist mir so vorher noch nicht untergekommen.
Gut, dass die Jungs sich wieder zusammengetan haben! (hendrik)