REVIEW

DECLINE OF THE I „Inhibiton“ (Black Metal)

DECLINE OF THE I

„Inhibiton“
(Black Metal)

Wertung: Geht so

VÖ: 24.09.2012

Label: Agonia Records

Webseite: www.facebook.com/declineofthei

Mit dem Debüt „Inhibition“ veröffentlicht A.K. den ersten Teil einer Trilogie. DECLINE OF THE I ist sein Soloprojekt, bekannt ist der Franzose u.a. durch Merrimack, Vorkreist und Malhkebre. Die Trilogie basiert auf den Arbeiten des Biologen Henri Laborit. In der Trilogie geht es um die 3 Reaktionen auf Aggression: Unterdrückung, Rebellion und Flucht. „Inhibiton“ ist die vertonte Unterdrückung! Für die „Unterdrückung“ wurde harte, beklemmende Musik geschrieben. Auf „Rebellion“ wird es „violent fast shit“ geben und auf „Escape“ wird es dann kalt und geht in die Industrialecke! So ist dem Infosheet zu entnehmen. Außerdem wird DECLINE OF THE I als Mix aus Burzum, Neurosis und Code beschrieben. Da wurde die Latte aber hoch gelegt.

Verstörend soll dieses Album sein, nichts für nervenschwache Individuen. Der erste Punkt ist definitiv gelungen. Verstörend wirkt dieses Werk auf jeden Fall auf mich. Zwischen Standard-Black Metal und Samples geht schon ständig der Fluss in der Platte verloren. Das verstört, aber nimmt mir auch den Hörgenuss! Sich einer Arbeit an einer so komplexen Trilogie zu stellen, ist aber an sich schon ein Lob wert. Da drei verschiedene Kapitel entstehen, die musikalisch verschieden dargestellt werden, kann auch nicht jeder Hörer mit jedem Kapitel unbedingt etwas anfangen. Und da ich sowieso mehr auf „violent, fast and epileptic“ stehe freue ich mich einfach auf Teil 2: „Rebellion“. Unterdrückung ist nicht so mein Ding! (hendrik)