REVIEW

CORONATUS „The Eminence Of Nature“ (Symphonic/Folk Metal)

CORONATUS

„The Eminence Of Nature“
(Symphonic/Folk Metal)

Wertung: Gut

VÖ: 29.11.2019

Label: Massacre Records

Webseite: Homepage / Facebook

Das bereits 9. Studioalbum legen CORONATUS mit „The Eminence Of Nature“ vor, auf dem sie lyrisch schwerpunktmäßig zum Einen aktuelle Klimaschutzthemen aufgreifen (das Stichwort „Fridays for future“ fällt ebenso wie „There is no planet B“) und zum Anderen auch ihre Vorliebe für die nordische Natur kundtun. Musikalisch bewegt man sich im Spektrum des symphonischen Metal mit Anlehnung an WITHIN TEMPTATION oder auch frühere NIGHTWISH, was u.a. auch auf den Gesang zurückzuführen ist, hat aber eine doch deutlich folkigere Ausrichtung im Gesamtbild. Den weiblichen Gesangspart hat man aufgeteilt, Mareike Makosch ist für die rockigere Note zuständig, Katharina G. Mann für die ganz hohen Töne. Dazu gesellt sich noch Teddy Nadj als männliches Gegenstück, der aber im Vergleich weniger zu hören ist, dennoch aber einen wichtigen Part auf dem Album einnimmt, z.B. im Duett bei der Ballade „Echo Of Souls“ oder im Track „Midsommar“.

Eigentlich bekommt man gewohnt Kost von CORONATUS, dennoch macht das Album Spaß zu hören und wirkt sowohl musikalisch als auch textlich frisch und modern. Vor allem gesanglich können sie mit dem großen Stimmspektrum punkte, was sie gleich im Opener „No planet B“ zeigen. Dieser Track ist für meinen Geschmack auch der stärkste auf dem Album „The Eminence Of Nature“, das jedem Fan von folkigen und symphonischen Metalsongs gefallen sollte. (eller)