EMPFEHLUNG, REVIEW

CLITEATER „From Enslavement To Clitoration“ (Grindcore)

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„From Enslavement To Clitoration“
(Grindcore)

Wertung: Empfehlung!

VÖ: 18.03.2016

Label: War Anthem Records

Webseite: Homepage, Facebook, Myspace

Seit 14 Jahren rumpeln und kotzen sich die Holländer durch die Grindcoreszene und durch bekannte Albumtitel!
Dieses Mal wird mit dem Albumtitel Tribut an die wohl wichtigste Grindcoreband überhaupt gezollt: Napalm Death!
Bei den letzten beiden Alben hatte man sich ein wenig vom Grindcore distanziert und dafür auch ernten müssen, dass man gar kein richtiger Grindcore mehr sei. Mit aktuellem Album und Albumtitel beweist man diesen Leuten, wie sehr man noch Grindcore kann.
Es ist das wohl härteste und schnellste Album was CLITEATER bis dato zu bieten haben.
Weniger grooviges Gehacke, dafür definitiv mehr Uptempo und Blast. Zwar kommt auch der Groove nicht zu kurz, aber steht er dieses Mal nicht so weit im Vordergrund. Die langsameren Stellen sind eher im Death Metal angesiedelt. Wuschelkopp Marten van Kruijssen, seit letztes Jahr an den Drums, macht dabei eine besonders gute Figur.
Meines Erachtens klingt auch Joost Silvrants noch eine Spur härter, als auf den letzten Scheiben.
Louisma von Haemorrhage, war wieder für das Cover zuständig und dieses Mal ist ein absolut geiles dabei herausgekommen, ich brauche das Shirt, definitiv!
Für den wirklich guten Sound ist Jörg Uken von Soundlodge verantwortlich!
Für mich absolut ihre stärkste Scheibe. Ich mochte diese Band ja schon immer, aber „From Enslavement To Clitoration“ läuft bei mir rauf und runter.
Starker Schritt back to grindcore! (hendrik)