REVIEW

AKANDO „Attack From Ambush“ (Metal)

AKANDO

„Attack From Ambush“
(Metal)

Wertung: Geht so

VÖ: 13.09.2019

Label: Boersma Records

Webseite: Homepage, Facebook, Instagram

Endlich gibt es mal irgendwas Neues, zumindest ist mir so etwas noch nicht untergekommen.
Metal, irgendwo zwischen Death, Thrash, Power und manchmal sogar Black Metal, der Geschichten von den indigenen Einwohnern Nordamerikas erzählt.
AKANDO startete als Soloprojekt im Jahre 2014 und legt als Trio ihr Debütalbum in diesem Jahr vor.
Die Aufmachung ist auch passend zum Thema gelungen.
Da, wo es dann leider hapert, und darauf soll es hier ja hauptsächlich ankommen, ist in meinen Augen die Musik.
Der Sound lässt einige Wünsche offen. Das Schlagzeug ist viel zu clean geraten, als dass es irgendwelche Power entfalten könnte. Außerdem, sorry wenn ich damit jemandem wehtue, klingt es für mich sehr stark nach Computer. Da habe ich schon PC-Kits gehört, die echter klangen.
Die Gitarrenarbeit ist prinzipiell gar nicht mal so schlecht geraten, aber der Sound hat hier auch so seine Macken und sauber gespielt ist auch nicht immer alles, was ich prinzipiell nicht mal schlecht finde, aber hier ist es doch zu häufig und zu offensichtlich.
Den Gesang muss ich allerdings loben. End-90´er Mainstream Black Metal Gekeife der tollen Sorte, klingt wirklich gut.
Die Scheibe im Ganzen leider nicht so.
(hendrik)