REVIEW

AETERNITAS „House Of Usher“ (Gothic Symphonic Metal/Musical)

AETERNITASAETERNITAS

„House Of Usher“
(Gothic Symphonic Metal/Musical)

Wertung: Gut

VÖ: 21.10.2016

Label: Massacre Records

Webseite: Homepage / Facebook

Mit ihrem letzten Album, „Rappacinis Tochter“, waren AETERNITAS von 2008 bis 2011 über 50 Mal auf der Bühne zu sehen, wo sie die Stücke in bester Musical Manier darboten. Das Album „Rappacinis Tochter – Highlights“ wurde außerdem als „Bestes Musicalalbum“ beim Deutschen Rock und Pop Preis 2008 ausgezeichnet. Nach dem Ende der Gothic Musical-Tour begannen sie 2012 am neuen Konzeptalbum „House of Usher“ zu arbeiten, das auf der berühmten Kurzgeschichte „Der Untergang des Hauses Usher“ von Edgar Allan Poe basiert.

Weiterhin spielt sich die Musik im düster-melancholischer Gothic Metal ab, gepaart mit symphonischen Elementen, viel Klassik und dem gewohnten theatralischen Touch. Ein neues Gothic Muscial also, das im einzelnen dem Leser schwer nahezubringen ist, außer mal an einem Beispielsong wie „Madeline“:

Und so muss man „House of Usher“ dann auch als Gesamtwerk sehen und konsumieren. Kein normales Album also, aber das war auch nicht zu erwarten. Mit viel Liebe zum Detail gestrickt kann man in eine etwas andere Gothic Metal Welt eintauchen. Seine ganze Pracht wird das Werk sicher wieder erst entfalten, wenn man es zusammen mit der Bühnenshow bewundern darf. (eller)

LINE-UP
Alma Mathar – Vocals
Oliver Bandmann – Vocals
Alexander Hunzinger – Gitarre, Backing Vocals
Anja Hunzinger – Keyboards
Daniel T. Lentz – Leadgitarre
Stefan Baltzer – Bass
Frank Mölk – Drums