REVIEW

AIR RAID „Across the line“ (Heavy Metal)

AIR RAID

„Across the line“
(Heavy Metal)

Wertung: sehr gut

: 29.09.2017

Label: High Roller Records

Webseite: Facebook

Nach dem famosen „Point of Impact“ (2014) hat sich einiges im AIR RAID-Lager getan; ein neuer Sänger musste her und so haben die Fans drei Alben und drei Sänger zu bestaunen. Ich bin gespannt, ob sich diese Verfahrensweise durch die gesamte Bandgeschichte ziehen wird…

Neu-Sänger Fredrik Werner ist, genau wie seine Vorgänger, eine echte Granate, aber im direkten Vergleich zu Arthur W. Andersson klingt er bodenständiger und gibt dem Sound eine andere hardrockige Richtung. Aber Fans der Band seien beruhigt: die Songs ballern immer noch! Heavy Metal mit dezentem Hard Rock-Einschlag ist hier die einzige Marschrichtung und die Energie und der Enthusiasmus überträgt sich direkt auf den Hörer. Die Gitarren riffen und solieren (z.B. bei „Cold as Ice“) mächtig gewaltig und mit dem Instrumental „Entering the Zone Zero“ setzen sich die Gitarristen Andreas Johansson und der neue Sechssaiter Magnus Mild ein eindrucksvolles Denkmal! Weitere Anspieltipps sind „Hell and Back“ oder „Aiming for the Sky“ und „Black Dawn“ (welches mich an BLACKSLASH erinnert).

Das Album klingt wirklich so, als wäre es in den 80ern erschienen und macht einfach von Anfang bis Ende Spaß. What more can you ask for? (chris)