INTERVIEW, TOP THEMA

DIE HOLSTEIN ROCKETS :: Spezialausgabe

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Text & Fotos © Chris

Das Comeback des Jahres steht ins Haus… für mich jedenfalls. Aber wahrscheinlich nicht nur für mich, sondern für alle, die dem Holsteinbilly zugeneigt sind, denn die Band, formerly known as TOM TOXIC & DIE HOLSTEIN ROCKETS, kurz TBFKATTHR, ist nach einer Pause wieder am Start! Beim Durchfegen der Raketenbasis haben sich Tom Toxic, Sweet Babydoll, Danny Danger vom Ballast getrennt und werden von nun an, verstärkt durch Knochen-Marc am Bass als DIE HOLSTEIN ROCKETS die Bühnen und Stereoanlagen beglücken. Die Gründe für den Namenswechsel und viel mehr erörtert die Band im Interview weiter unten…

Uns wird die Ehre zuteil, die Band im Studio in Kiel zu besuchen und zu beobachten, wie sie einen neuen Song aufnimmt, der bereits für die quasi übernächste Veröffentlichung gedacht ist, denn das neue Mini-Album „Moin!“ mit seinen exakt fünfeinhalb Songs befindet sich bereits im Presswerk und wartet auf den Release am 14.05.2016.

IM STUDIO

Wir treffen DIE HOLSTEIN ROCKETS schön relaxt im Oberton-Studio von Soundzauberer Christoph und man fühlt sich auch als Fremdling sofort wohl und kann sich endlich von der langen Fahrt bei einem Bierchen entspannen, während das neue Mitglied in der Crew, Marc, die Bassläufe auf’s digitale Aufnahmeband hämmert. Christophs Band TANNHAUSER GATE beweist eindrucksvoll, was er für ein grandioser Produzent ist, denn der Song, den er uns in einer kleinen Pause vorspielt, klingt nach Multimillionendollar-Produktion und ist so ausgereift und lebendig, dass ich auch Tage später noch beinahe ehrfürchtig an diese Minuten zurückdenke und man weiß somit umgehend, dass DIE HOLSTEIN ROCKETS hier in guten Händen sind.

Wer gerade kein Instrument einspielt, tauscht Anekdoten aus und erzählt Geschichten, was nach Feierabend in ein feines Burger-Restaurant verlegt wird, wo der Abend dann mit lecker Essen und Trinken ausklingt. Satt und entdürstet (© Arne) machen wir uns auf den Heimweg…

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Am nächsten Morgen ist die Band sehr zufrieden mit den Aufnahmen und Tom Toxic und Danny Danger spielen sich gegenseitig die Bälle zu und entscheiden, was gitarrentechnisch nun aufgenommen wird. Dann rocken die beiden nacheinander die Gitarren ein und für uns als Neulinge auf diesem Gebiet ist es extrem spannend zu sehen, wie der Song wächst und gedeiht und sich in eine andere Richtung entwickelt, als wir es selbst gedacht hätten, als wir lediglich den Bass von Marc und das Schlagzeug von Sweet Babydoll gehört haben; die Band aber hat von Anfang an eine klare Vision von dem, was sie möchte und wie es klingen soll. Tom singt noch seine Vocals ein, während wir anderen uns eine Grundlage für das Bierchen schaffen, wobei es theoretisch keine Grundlage mehr ist, wenn ihr versteht. Als wir wieder im Studio ankommen, ist der Gesang im Kasten und die Aufnahmesession damit beendet. Da aber nun erstmal die Veröffentlichung des neuen Mini-Albums „Moin!“ ansteht möchte ich nicht zu viel über den neuen Song verraten, aber so viel sei verraten: er wird den musikalischen Horizont noch einmal deutlich erweitern…
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MOIN!

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Da ich bis zu diesem Zeitpunkt „Moin!“ lediglich ein mal auf der Fahrt zum Studio gehört habe, werde und will ich gar nicht so viel dazu sagen, denn das wird in dem kommenden Review ausführlich geschehen, aber was uns sofort auffällt, ist die Tatsache, dass es einerseits so typisch nach DIE HOLSTEIN ROCKETS klingt und andererseits ganz anders. Abwechslung wird groß geschrieben und kein Song gleicht dem anderen, jeder Song hat einen völlig eigenständigen Charakter und Stil. Da wird es Zeit, sich die Band zu schnappen und für ein kleines Interview vor die Aufnahmemaschine zu bitten…

INTERVIEW

Nach gut 2 Jahren Ruhe im Raketensilo habt ihr euch wiedergefunden… was habt ihr während der Pause so getrieben? Gab es andere Bands, bei denen ihr euer Unwesen getrieben habt?
Sweet Babydoll: Die Pause war mal notwendig, weil wir die Jahre zuvor sehr viel auf Tour waren und mein Umzug nach Frankfurt hat mir einen ganz schönen Zeitdruck eingebrockt, weil es immer sehr stressig war, am Wochenende nach Kiel zu fahren und sich immer erst am Veranstaltungsort treffen… das haben wir drei Jahre lang durchgezogen und dann gemerkt, dass die Luft raus war. Jeder hat für sich festgestellt, dass man mal einen Urlaub braucht, um seine Kreativität wieder zu bekommen und sein Leben ein bisschen zu sortieren. Ich glaube, ich spreche da auch für jeden von uns, denn jeder hatte sein Päckchen zu tragen. Man hat allerdings auch gemerkt, dass es nach einem Jahr langweilig wurde! Man hat dann zusammen telefoniert und versucht Termine zu finden… wir waren also immer in Kontakt.

Danny: Musikalisch habe ich wenig herumprobiert, aber mich sehr zurückgezogen, was das angeht. Ich habe zwar mal die Fühler ausgestreckt, ob sich die Möglichkeit ergibt, irgendwo mitzuspielen, aber es hat sich halt nicht ergeben… ich hab mein Privatleben auch anderweitig ganz gut ausgefüllt.

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Sweet Babydoll: Ich hab immer mal wieder Anfragen bekommen, aber ich habe mir gesagt: Mein Herz schlägt nur für DIE HOLSTEIN ROCKETS! Es ist eine ganz besondere Freundschaft und das gibt mir eine andere Band einfach nicht; dann wäre es einfach „nur spielen“ und das will ich nicht. Ich will es verbinden mit Emotionen, Lachen, Weinen und allem, was dazugehört… deswegen habe ich immer gesagt, dass ich nicht in anderen Bands spielen möchte.

Was hat euch bewegt, euren Namen in DIE HOLSTEIN ROCKETS zu ändern?
Sweet Babydoll: Nach einem Jahr kribbelten bei den meisten schon wieder die Finger, nur Kai Fischer (ehemaliger Bassist bei TOM TOXIC & DIE HOLSTEIN ROCKETS – Anm. d. Verf.) hat lange überlegt, ob er die nötige Energie in die Band investieren kann; er hat ja auch Nebenprojekte (die RUBBER CHUKKS – Anm. d. Verf.) und eine Familie. Dann saßen wir eines Tages lange zusammen und es hieß irgendwann Hopp oder Topp, denn wir brauchten eine Entscheidung und dann ist Kai ausgestiegen. Da es uns von diesem Moment an nicht mehr in der alten Ursprungsformation gab, haben wir entschieden, dass wir komplett neu anfangen und haben den Namen gekürzt, denn wir sind eine BAND und daher sind wir jetzt DIE HOLSTEIN ROCKETS.

Tom: Das war der Wunsch der Band und soll zeigen, dass wir nicht mehr die Selben sind, wie vor der Pause.

Marc, wie haben die drei dich aufgenommen? Musstest du sie mit mehreren Flaschen Pfeffi bestechen?
Marc: Nee, ich habe damals bei den COAST GUARDS Gitarre gespielt und dort aufgehört, weil es musikalisch nicht mehr zusammengepasst hat. Dann rief Tom eines Tages an und hat gesagt: „Du, Marc, du kannst doch Bass spielen…“ „Nöö, eigentlich nicht…“ „Ich habe hier einen Bass stehen, lass es uns doch mal probieren…“ Naja, dann habe ich drei Wochen die Songs geübt, die Tom mir geschickt hat und dann hatten wir auch schon die erste Bandprobe.

Sweet Babydoll: Ich muss dazu aber noch sagen, dass wir uns zuvor in Speyer getroffen haben, uns also kannten, sympathisch waren und ich habe ihn dann zugegenölt: „Marky, du musst bei uns spielen! Du passt voll in unsere Gruppe rein!“

Marc: Jaaa, da waren wir beide sturzvoll…

Sweet Babydoll: Dann waren drei Wochen rum und ich war sehr überrascht: bei der ersten Probe hast du eine Dreiviertelstunde „unsere“ Songs, die für uns ja völlig normal, für dich aber ganz neu waren, grandios durchgespielt! Das war ein sehr schöner erster Probetag!

Marc: Dabei habe ich vorher fast nur Gitarre gespielt!

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Hatte jeder die Möglichkeit, seine Ideen bei „Moin!“ einzubringen?
Tom: Bei der neuen Scheibe gibt es nur einen Song, den ich allein geschrieben habe, alle anderen Songs sind gemeinsam entstanden. Diesmal ist es sogar so gewesen, dass es einen Song gibt, der komplett gemeinsam im Proberaum entstanden ist. Sweet Babydoll war anfangs nicht dabei, aber Danny, Marc und ich haben einfach herumprobiert, bis es gepasst hat. Als Sweet Babydoll wieder dabei war, haben wir mit dem Rhythmus gespielt und ehrlich gesagt ist es für mich der stärkste Song auf der Scheibe. Der Song heißt „Willkomm in unserer Welt“. Ähnlich ist es auch bei den anderen Songs; bei „Die Party ist vorbei“ haben Marc und Sweet Babydoll mit einem Junglebeat herumexperimentiert… der Song ist etwas ganz besonderes, weil wir diesen Stil so noch gar nicht gespielt haben und dann kamen Danny und ich dazu…

Danny: Für unsere Songs kommt immer von irgendwem eine Grundidee… entweder hat Tom einen tollen Text und denkt sich, dass er den mal gerne singen würde und dann kommt er zu mir und ich lege die Gitarre drauf… das ist so der Klassiker… oder halt andersherum.

Tom: So war es auch beim Opener der CD: ich hatte den Text und eine Idee im Kopf, aber Danny meinte, dass wir mal was anderes versuchen sollten und so ist der Opener entstanden. Wir wollten noch einen Song aufnehmen und da habe ich u.a „Moin!“ vorgestellt und im Endeffekt ist später etwas ganz anderes dabei herausgekommen…

Danny: Ich hatte geplant, einen Rockabilly-Song daraus zu machen und dann ist es ein knallharter Country-Song geworden!

Am 14.05.2016 erscheint euer Mini-Album „Moin!“. Veröffentlicht ihr es in Eigenregie oder über eine Plattenfirma?
Sweet Babydoll: Wir machen es in Eigenregie weil wir wollten, dass es „Besonders“ bleibt. Jeder hat seine Ideen reingebracht und 150% gegeben.

Tom: Es erscheint auf meinem eigenen Label Keil Records. Halb7 Records können gar nicht so schnell reagieren, wie wir es im Moment möchten und daher haben wir uns entschieden, alles selbst in die Hand zu nehmen.

Marc: Eigentlich wollten wir einige alte Songs neu arrangieren, aber den Plan haben wir dann verworfen und dann haben wir einfach ein paar neue Songs geschrieben!

Sweet Babydoll: Ja, wir waren ganz kreativ… die Eigenregie war notwendig, weil wir das Album schnellstmöglich herausbringen wollen, denn wir haben ja schon einige Konzerte und Festival zugesagt und wollten unbedingt mit einer neuen Scheibe dort aufschlagen. Kein Plattenlabel der Welt kann auf die Schnelle entsprechend reagieren und unser Label hat gesagt: „Macht es!“ und da haben wir uns dann ganz schnell dafür entschieden und veröffentlichen jetzt die CD.

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Heute habt ihr ja bereits einen neuen Song („Böses, böses Mädchen“) aufgenommen, der aber nicht auf „Moin“ enthalten sein wird…
Marc: Ja, zu dem 10-jährigen Jubiläum wollten wir ein ganz besonderes Schmankerl dabeihaben…

Tom: Es wird demnächst eine Miniauflage als Vinylsingle kommen, wahrscheinlich eine 50er Auflage, die auch streng limitiert ist, und langfristig wird der Song auch auf einem der nächsten Longplayer zu finden sein, aber das ist momentan noch nicht spruchreif.

Sweet Babydoll: Wir sprudeln über vor Ideen! Wir haben ein bandinternes Lieblingsgetränk: Fireball und damit haben wir unsere Gehirnzellen so richtig heißglühen lassen, so dass bei den Proben zu späterer Stunde schon einige Ideen entstanden sind.

Auf dem neuen Song „Willkomm in unserer Welt“ feiert ihr die Unterschiede zwischen den Fans betont, dass es egal ist, wie sich einer kleidet oder wie er aussieht, was ich persönlich ziemlich gut finde… gibt es denn auch Fangruppen, die euch gar nicht leiden können?
Tom: Ja!

Danny: Die Authentiker!

Tom: Die straighten Psychos mögen uns nicht, weil wir nicht Psycho genug sind und die straighten Rockabillys mögen uns nicht, weil wir nicht Rockabilly genug sind!

Danny: Wir spielen, wozu wir Bock haben und wenn wir von einem Song meinen, dass er geil klingt, dann darf er so hart oder so sanft sein, wie er halt ist.

Tom: Bei unserer Country-Nummer haben wir alle dagestanden und dachten „Wow, das ist ja voll Country!“ Es hört sich aber geil an und daher haben wir ihn so gelassen. Bei „Böses, böses Mädchen“ war u.a. Sweet Babydoll der Auslöser, die mal einen Desperado-Song machen wollte, so richtig mit Twang-Gitarren und allem.

Über das Jahr verteilt habt ihr schon wieder reichlich anstehende Gigs… freut es einen Musiker, dass man trotz einer Pause und ohne einen neuen Ton veröffentlicht zu haben, so gefragt ist?
Sweet Babydoll: Mit dieser Resonanz haben wir nicht gerechnet! Es ist ja ein kleines „Comeback“ und so ein Comeback kann floppen oder es wird der Renner… wir haben aber gedacht, dass wir ganz langsam starten, aber der Start war sehr raketenhaft und wir haben schon wieder ordentlich Termine!

Marc: Die großen Festivals haben uns bereits gebucht… was willste mehr?!

Danny: Es ist megageil, dass man nahtlos wieder anknüpfen kann! Es sind ja Auftritte bei sehr respektablen Festivals dabei, wie der Psychomania Rumble (14.-15.05.2016 in Potsdam), das Psychobilly Earthquake (01.-02.10.2016 in Bremen), beim Summertime is back in Elm (16.07.2016 in Elm) sind wir am Start oder bei der Geburtstagsparty unseres Labels. Nach zwei Jahren Pause gleich wieder bei den großen Festivals spielen zu können, ist eine supergeile Sache! Es ist auch erstaunlich gewesen, dass während unserer Pause immer wieder Anfragen kamen und es tut einem dann leid, diese ablehnen zu müssen, weil man gerade nicht aktiv ist… Respekt an die Veranstalter, dass sie uns nicht vergessen haben!
(Alle Konzertdaten findet ihr natürlich auf www.holsteinbilly.de oder inklusive der TOM TOXIC-Haupt- und/oder Nebenbeschäftigungen hier  (Anm. d. Verf.)

Tom: Es ist auch geil, dass die Leute uns fragen, ob wir bei Ihnen spielen wollen…

Sweet Babydoll: Endlich wieder spielen, denn das ist unsere Leidenschaft! Endlich wieder auf einer Bühne stehen und Spaß haben!

Kurzer Blick in die Zukunft: bald feiert ihr 10-jähriges Bandbestehen! Was habt ihr geplant?
Tom: Musik machen und Spaß haben in dem Club, in dem alles angefangen hat bzw. wo wir unseren ersten öffentlichen Auftritt hatten.

Danny: Wir schauen mal, wie das Jahr so läuft und wenn alles gut läuft, wird weitergemacht und dann könnt ihr euch so heftig dagegen wehren, wie ihr wollt, dann wird auch ein neues Album aufgenommen…

NOCH’N GIG

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Um die wirklich gelungene Aufnahmesession und das Wochenende stilecht zu feiern, verabredet man sich in der Waldschänke in Kiel, um sich bei einem Gig der FASTLANE GREASERS ein paar kühle Getränke zu gönnen und im Vorfeld hat Marc mal ganz spontan angefragt, ob man für ein paar Songs auf die Bühne kommen kann. Und wie es im Rock’n’Roll nun mal so ist oder besser gesagt sein sollte, ist das natürlich seitens der FASTLANE GREASERS gar kein Problem und so entern Tom, Danny und Marc zusammen mit dem FASTLANE GREASER-Drummer Nils Conrad irgendwann die Bühne, um das Publikum mit vier Songs zu entzücken. Sweet Babydoll ist heute Abend leider verhindert, wird aber gut vertreten, auch wenn es natürlich nicht dasselbe ist und sie uns auf der Bühne fehlt. Geil ist aber trotzdem, was dann abgeht, denn diese punkige Attitüde und die pure Lust am Spielen ist schon was Besonderes… besonderes Lob hat sich Drummer Nils verdient, der sich mit so viel Spaß in den Backen durch die vier Songs trommelt und auch wenn (logischer Weise) nicht jeder Einsatz sitzt, bin ich entzückt, wie es an anderen schwierigen Stellen perfekt sitzt und er seinen Stil mit einbringt. Ganz großes Spaßkino! „Hot Rod Rebell“, „Die alte Kutte“ und der neue Song „Moin!“ werden gezockt und falls es irgendwo eine schnellere Version vom „Folsom Prison Blues“ geben sollte, als die Psychospeedbilly-Version, die die Band heute Abend ins Publikum ballert, würde ich sie gerne hören! Dank der vorhergehenden Feierlaune der Band ist auch nicht alles so ernst zunehmen und einzig der Spaß zählt.

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Leider stellt die Crew der Waldschänke anschließend bald die Stühle hoch und es wird Zeit Abschied zu nehmen…

Also, Holsteinbilly-Fans: markiert euch den 14.05.2016 rot im Kalender und erfreut euch an den neuen Songs, geht auf die Konzerte, habt Spaß!

Es hat riesigen Spaß gemacht, alte Freunde zu treffen und neue zu finden und ich finde, das Wochenende ist viel zu schnell vergangen, aber so ist das nun mal, wenn man eine gute Zeit hat, denn die Zeit rennt. Unsere herzlichsten Grüße gehen an (in alphabetical order) Anika, Arne, Christoph, Danny, Jenny, Marc und Tom! Es war uns ein Pläsier! (chris)