REVIEW

DARK „Inside The Void (EP)“ (Goth’n’Roll)

DARK

„Inside The Void (EP)“
(Goth’n’Roll)

Wertung: Gut

VÖ: 30.04.2021

Label: Eigenproduktion

Webseite: Facebook

Es gab da mal eine großartige deutsche Gothic Metal Band mit dem Namen DARK, die Ende der 90er drei Alben veröffentlicht haben. Hier sind allerdings Schweden am Werk, die ebenfalls in der düsteren Rockmusik Richtung unterwegs sind. Sänger Erik Molarin kennt der ein oder andere vielleicht noch von der Goth Metal Band BESEECH, wo er Anfang der 2000er die Vocals übernommen hatte. Der damalige Titeltrack des Albums „Souls Highway“ ist durchaus vergleichbar mit der Musik dieser vier Tracks. Ansonsten könnten noch The 69 Eyes oder Lucyfire als Vergleiche zum Goth’n’Roll Stil herangezogen werden. Die dunkle Stimmfarbe von Erik Molarin passt jedenfalls auch hier sehr gut. Ein dezenter Keyboardeinsatz sorgt neben der rockenden Saitenfraktion für die Atmosphäre oder liebliche Melodiepassagen.

Leider haben wir auf „Inside The Void“ nur vier Stücke, aber die gefallen mir echt gut, und zwar neben dem Opener „Finally Home“ vor allem „One of Us“. DARK bieten zwar im Endeffekt nichts Neues, aber die EP macht Spaß zu hören. Wer diese Art von düsterer Musik vermisst, ist bei DARK gut aufgehoben. (eller)