SVARTSOT
„Maledictus Eris“
(Folk Metal)
Wertung: Geht so
VÖ: 29.07.2011
Label: Napalm Records
Webseite: www.myspace.com/svartsot
SVARTSOT’s drittes Album – „Maledictus Eris“ – erzählt die Geschichte des Schwarzen Todes in Dänemark, die Geschichte der Sterbenden, der Toten und der Überlebenden – ihre Ängste, ihre Trauer, ihr Kummer und ihre Taten. Bei der Musik setzen die Dänen dann auf viele folkige Melodien neben nahezu schwarzmetallischem Metal und Gegrunze bei den Vocals. Das klingt durchaus vielversprechend und hört sich teilweise auch so an. Insgesamt schweife ich beim Hören gedanklich allerdings immer wieder von der Musik ab, da sie es nicht vermag, mich zu fesseln. Zu viele ähnliche Bands gibt es, als dass SVARTSOT mit ihrem Stil etwas Besonderes sind. Natürlich ist das nicht schlecht, was sie machen, in Ansätzen wie z.B. bei „Farsoten Kom“ kommt so etwas wie ein Spaßfaktor auf, aber auf Dauer ist das Album doch eher anstrengend zu hören, da man sich immer wieder zwingen muss, der Musik zu lauschen. Solide und ohne Highlights, lautet das Fazit. (eller).