REVIEW

DRAGONSFIRE „Speed Demon“ (Heavy Metal)

DRAGONSFIRE

„Speed Demon“
(Heavy Metal)

Wertung: Gut

VÖ: 13.04.2013

Label: TTH Media

Webseite: Homepage, Facebook, Myspace

Gleich vorweg. Ich mag absolut kein Heavy Metaltyp sein, kann mit Bands wie z.B. Manowar, Iron Maiden, Judas Priest oder whatever einfach nichts anfangen, aber die Hessen von DRAGONSFIRE sind cool. Mit „Speed Demon“ hauen die Jungs Veröffentlichung Nummer 4 raus. Nach einer Demo und 2 Alben ist es anno 2013 eine EP, die Heavy Metal der besonderen Art versprüht. Das Besondere an dieser Scheibe ist, dass die Band sich nicht zu ernst nimmt und das auch zeigt. Aber eben nicht wie z.B. JBO, o.ä. Die Musik hingegen ist alles andere als ein Witz. Schneller, gerne auch mal sehr melodischer Metal, der aber nichts an Härte vermissen lässt. Da ich ja, wie bereits gebeichtet, mit diesem Genre keinerlei Erfahrung habe, kann ich hier keine Vergleiche anbringen. Gesangslinien erinnern mich teils an Manowar, teils an Maiden, aber wie gesagt, NIX AHNUNG! Mir fällt hier jedoch auf, dass der Gesang um einiges rauher ausgefallen ist, als bei den großen Platten des Genres. Im ersten Moment fand ich es sehr gewöhnungsbedürftig, aber bereits beim dritten Song hat es mir gefallen. Sehr sehr gut gefällt mir das nicht vorhandene Keyboard. Das nicht ernst gemeinte „Steel Eel“ bringt dann, mit Unterstützung von Iron Fate und Rolf Munkes, das auf die Scheibe, was ich mir eigentlich so unter Heavy Metal, vor allem gesanglich, vorstelle.
Also, egal auf welche Party ich demnächst gehe, ich werde immer „Speed Demon“ in der Tasche haben und den Titeltrack auflegen. Der Song hat es einfach. (hendrik)