REVIEW

REPTILE MASTER „In the light of a sinking sun“ (Doom /Sludge)

Reptile_Master-CoverREPTILE MASTER

„In the light of a sinking sun“
(Doom /Sludge)

Wertung: gut

: 23.10.2015

Label: Blues for the red sun

Webseite: Facebook

Was sind die fies… die Norweger von REPTILE SUN sind mit ihrem ersten Longplayer am Start, nachdem man 2014 eine digitale EP namens „Hoist the Bell“ veröffentlicht hat.

Die Band ist und klingt böse, dreckig, gemein und tut weh. In der Schnittmenge zwischen extremen Doom und Sludge haben die fünf Herren ihre Nische gefunden und nihilieren angepisst durch die 38:38 Minuten. Mal klingt es schön fuzzy und groovig, wie bei „Butcher′s Boogie“, aber das Gras des Zauberer wird definitiv schlecht gewesen sein, wie man bei „The Sorcerer′s Weed“ erleben darf. „In the light of a sinking sun“ fügt im Intro noch etwas wie Psychedelia hinzu, wenn auch nur in geringen Dosen, und präsentiert sich schön abwechlungsreich. Der angenehm kotzige Gesang rundet das Werk noch ab und passt perfekt zu den Songs.

[soundcloud url=“https://api.soundcloud.com/tracks/217321172″ params=“color=ff5500″ width=“100%“ height=“166″ iframe=“true“ /]

Natürlich, wie bei allen Veröffentlichungen dieser Welt, muss die der geneigte Hörer sich selbst damit auseinandersetzen, ob und was diese Band einem geben kann, aber wer auf WALK THROUGH FIRE, BONGRIPPER oder OM steht, sollte dem Album seine Zeit schenken. Alle anderen, für die Musik etwas für Nebenbei ist und die leichte Unterhaltung suchen, ist das nix. Ich find′s geil… (chris)