REVIEW

SATAN WORSHIP „Teufelssprache“ (Black/Thrash Metal)

SATAN WORSHIP

„Teufelssprache“
(Black/Thrash Metal)

Wertung: Sehr gut

VÖ: 31.01.2020

Label: Folter Records

Webseite: Facebook / Youtube

SATAN WORSHIP!
Direkt mal einen Zusatzpunkt für den geilen Bandnamen.
Fabiano Teles, genannt Leatherface, kommt gebürtig aus Brasilien, lebt aber jetzt in Deutschland. Mit 2 Berlinern zusammen hat er SATNA WORSHIP aus der Taufe gehoben, oder vielleicht eher nicht? Na ja, es war auf jeden Fall keine christliche Taufe…
Black Metal mir ordentlichem Thrasheinschlag macht mich glücklich.
Die Musik ist nicht neu, aber gefällt mir z.B. sehr viel besser, als die gefeierten Midnight.
Hier ist es etwas räudiger, hat mehr Proberaumcharme, packt mich einfach mehr.
„Under The Sign Of The Reaper“ und „The Last Days Of Paul John Knowles” waren zwar auch schon auf dem Debüt vertreten, aber letzterer schlägt bei mir völlig ein.
Bei „La Catredal“ hat der Texter wahrscheinlich grad Narcos gesuchtet. „Plata o Plomo“ wird mir mehrfach entgegengebrüllt und in Verbindung mit dem Songtitel ist dann ja wohl alles klar. Sepulturas „Antichrist“ passt wunderbar auf die Scheibe und reiht sich sehr gut ein und „Aokigahara“ ist ein perfekter Rausschmeisser.
Rotz, eine harte Punkattitüde und viel Dreck aus dem Proberaum vermischt mit etwas plakativem Satansimus ergeben hier ein geile Atmosphäre, die mich sofort auf ein Festivals bringen will. Viel zu viel Alkohol zu viel zu früher Stunde und headbangen im Sonnenuntergang!!!!!!!!
(hendrik)