Originaltitel: Strigoi
Herstellungsland: Großbritannien 2008
Verkaufsdatum: 11.04.14
Wertung: Geht so
Regie: Faye Jackson
Darsteller: Constantin Barbulescu, Dan Popa, Rudi Rosenfeld, Camelia Maxim, Catalin Paraschiv
FSK: ab 16
Studio: Savoy Film (Intergroove)
Genre: Horror Komödie
Inhaltsangabe:
Als die Dorfbewohner Constantin Tirescu umbrachten, da hielten sie dies für einen Akt der Gerechtigkeit. Als Vlad Cozma nach Hause zurückkehrt und von dem mysteriösen Todesfall hört, da ist er sicher, dass es sich um Mord handelt. Vlad geht der Sache auf den Grund und findet bald Hinweise darauf, dass die größten Landbesitzer der Gegend im wahrsten Sinne des Wortes zu Blutsaugern geworden sind. Und der Ex-Kommunist Constantin Tirescu? Der ist der Meinung, dass mit ein bisschen Blut alles einfach besser schmeckt…
Meinung / Fazit: Nicht lustig – nicht gruselig…
Ein Film der viel will, aber letztlich leider scheitert. Kann aber auch sein, dass meine Sensoren einfach für diesen englischen Humor nicht funktionieren. Zuerst habe ich ja gedacht, hier einen russischen Film vorliegen zu haben, da die ganze Art doch sehr hölzern ist und der Humor aufgesetzt wirkt und daher permanent im Nichts verpufft. Das unser Filmheld Vlad einen eigentlich echt spannenden und gefährlichen Weg zu gehen hat, rettet den Film leider nicht, da die Umsetzung einfach schlecht ist.
Man versucht immer wieder doch recht komische Musikeinlagen gewisse Stellen zu unterstreichen, vielleicht damit man merk wenn Komik zum Einsatz kommt. Leider wird man zudem durch ewig lange Konversationen gequält, die dem Film jegliche Dynamik nimmt. Vielleicht wäre ja alles etwas besser zu konsumieren gewesen, wenn man eine straffere Erzählweise gewählt hätte. So allerdings zieht sich der Film unendlich und man sehnt sich nur die opulente Länge von 105 Minuten zu überstehen.
Über Sinn und Verstand bei der Wahl des Filmtitels dieser Wiederveröffentlichung kann man nur den Kopf schütteln. Ich hoffe nur, dass hier niemand drauf reinfällt und einen Romero-Zombie Streifen erwartet. Aber mit diesen Machenschaften muss man sich heutzutage ja nicht selten auseinander setzen.
Für mich ist der Film wirklich nicht gut, aber vielleicht hab ich ja auch keinen Geschmack,…(michi)