REVIEW

FANGTOOTH „…as we dive into the dark“ (Doom Metal)

FANGTOOTH

„…as we dive into the dark“
(Doom Metal)

Wertung: gut

: 27.10.2014

Label: Jolly Roger Records

Webseite: Facebook

Die Italiener sind bei Jolly Roger Records untergekommen und veröffentlichen mit „…as we dive into the dark“ ihr zweites Album, welches sich hervorragend als CANDLEMASS-Substitution eignet. Die Band zockt feinen Epic Doom, wenngleich man im Vergleich mit den Schweden, nicht so viele Hits aufgenommen hat und noch eine Spur rauer klingt. Schön ist es trotzdem, wenn man sich in gediegener Stimmung Songs wie „No tomorrow“ reinzieht: schöne Melodien, ein schleppendes Tempo und ein feines Solo. Nix modernes oder überraschendes, sondern schlichtweg guter Doom Metal für Leute, die es melodisch und melancholisch mögen. Mit „Scylla“ und „Lord of a Kingdom dead“ hat man auch zwei Longtracks am Start, die trotz ihrer Spielzeit von 10 bzw. 11 Minuten feines, spannendes Doom-Kino präsentieren.

Der Überflieger fehlt mir ein wenig auf diesem Album, aber beim wiederholten Hören hatte ich nie Langeweile oder den Wunsch zu skippen.

FANGTOOTH sind eine kleine Band auf einem kleinen Label, aber der wahre Untergrund-Freund wird diese kleine Perle sicherlich finden und seinen Spaß damit haben. Verdient hätten es alle Beteiligten! (chris)