REVIEW

MAD DOG COLE „Son Of Satan“ (Psychobilly)

MAD DOG COLE

„Son Of Satan“
(Psychobilly)

Wertung: Gut

VÖ: 23.11.2012

Label: Crazy Love Records

Webseite: www.facebook.com/original.maddogcole

MAD DOG COLE feierten im Jahre 2007 ein innerhalb der Psychobilly Szene hoch gefeiertes Comeback. Danach war es allerdings wieder lange seht still um die Stil Ikone. Mit „Son Of Satan“ macht man allerdings wieder auf sich aufmerksam und will nahtlos an die Vergangenheit anknüpfen.

„Son Of Satan“ ist aufgeladen mit 12 Psychobilly Knallern, die nur so vor Groove und Energie strotzen. Der Kontrabass klackert was das Zeug hält und gibt den Takt vor. Dazu schrammeln Gitarren und der MadDog Cole singt in seiner markanten Art und Weise von Tod, Dunkelheit und allerhand böser Sachen. „The Darkness“, „Son Of Satan“ oder das coole „Better Off Dead“ machen echt Laune und verbreiten zudem jede Menge lässigen Rock’n’Roll Flair. Diese Band braucht keinen super grimmigen Sound und auch der Gesang schafft es ohne künstliche Veränderung einfach nur gut und authentisch rüber zu kommen.

Hochgeschwindigkeits-Tracks wie „Too Much“ oder „Whirlwind“ wissen selbstverständlich besonders  zu begeistern denn die Energie, die hier versprüht wird ist einfach nur sensationell. Der beste Song des Albums ist in meinen Ohren allerdings das Finale welches mit dem Stück „Captain Black“ zelebriert wird. Vor allem der Refrain mit dem mehrstimmigen grimmigen Backgroundvocals gefällt mir richtig gut.

Alles in Allem ein gutes Psychobilly Album welches die Routine aller beteiligten zeigt. Mit 35 MInuetn für 14 Tracks zwar recht kurz aber dafür gibt es keine Schwächen zu detektieren. Mit dem Kauf dieses Albums kann man wirklich nichts falsch machen! (michi)