REVIEW

SIRENIA „Dim Days of Dolor“ (Orchestral Gothic Metal)

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„Dim Days of Dolor“
(Orchestral Gothic Metal)

Wertung: Gut

VÖ: 11.11.2016

Label: Napalm Records

Webseite: Homepage / Facebook

Knapp 1 1/2 Jahre nach dem letzten Album gibt’s wieder was neuen von SIRENIA um Mastermind Morten Veland. Der Sound ist im Großen und Ganzen geblieben, neu ist Sängerin Emmanuelle Zoldan, die SIRENIA auch schon seit langen Jahren als Chorsängerin zur Seite stand. Und in der ersten Hälfte des Albums ist das neue Album dann auch ganz stark mit gewohnt symphonisch druckvollem Gothic Metal, den Morten Veland mittlerweile nahezu perfektioniert hat. Sehr vielschichtig orchestriert und auch Emmanuelle passt sehr gut zum Klangbild. Mit dem Titeltrack gibt es ein Highlight gleich als zweiten Song, aber auch Opener „Goddess of the Sea“ oder „The 12th Hour“ sind starke Tracks, die kraftvoll symphonisch daherkommen. Nach hinten raus wird das Album allerdings etwas ruhiger und melancholischer und diese Songs sind aus meiner Sicht nicht so packend und faszinierend, dass sie im Ohr hängenbleiben.

Kurz gesagt, die ersten Tracks des einstündigen Werks kann man sehr gut hören, viele andere Songs kann man mal hören. Jedenfalls gehören SIRENIA immer noch zu den Aushängeschildern im schrumpfenden Gothic Metal Sektor. (eller)