REVIEW

REVOLTING „Monolith Of Madness“ (Death Metal)

REVOLTING

„Monolith Of Madness“
(Death Metal)

Wertung: Sehr gut

VÖ: 19.01.2018

Label: F.D.A. Records

Webseite: Facebook, Myspace

Rogga Johansson ist mit derzeit 19 (!) aktiven Bands und noch fast so vielen Ex-Bands schon sehr umtriebig. Um ehrlich zu sein, sagen mir die meisten seiner Sachen eher weniger zu und auch der Vorgänger „Visages Of The Unspeakable“ war zwar gut aber lief quasi nur für das Review bei mir. Die ersten 4 Alben kamen im Jahresrhythmus, aber der Vorgänger und auch das aktuelle Album Nummer 6 brauchten dann jeweils 3 Jahre, auch völlig ok.
Diesmal kann REVOLTING mich definitiv mehr packen, als letztes Mal. Der Sound ist schön old schoolig dick! Besser als bei der Scheibe davor. Die wirklich old schooligen Parts und die sehr melodiösen Anteile sind beide vorhanden aber strikt voneinander getrennt, entweder Melodie oder altes Gehacktes!
Nachdem ersten Durchlauf bin ich sehr überrascht, wie kurzweilig das Album bei mir war, da ich REVOLTING wie gesagt als nicht so sehr meine Sache, wenn auch nicht schlecht, abgespeichert habe. Aber „Monolith Of Madness“ gefällt mir wirklich gut. Einflüsse von Edge Of Sanity auch ein wenig der von mir vergötterten Dismember, machen es groß.
Die 3 Jahre haben sich hier auf jeden Fall gelohnt. Bei der Menge der Old School Alben in den letzten Jahren, möchte ich schon sagen, dass „Monolith Of Madness“ eines der besseren ist, auch wenn es nicht ganz oben in der Liste ist, hebt es sich doch ordentlich vom Mittelmaß ab, zumindest in meinen Ohren. Die beste Rogga-Platte, die ich bis jetzt gehört habe (habe natürlich nicht alle über 90 Platten gehört)!
Die richtige Mengenaufteilung zwischen Gehacke und Melodie tut hier einiges und auch der Sound sit sehr passend geraten. (hendrik)