FRYOLOGY THEATRE, THE
„Sounds of Fryland“
(Punk / Hardcore)
Wertung: knusprig und gut gewürzt
VÖ: 2014
Label: Eigenproduktion
Kartoffelköppe aufgemerkt! Hier geht′s euch an′s Fett, denn das FRYOLOGY THEATRE beschäftigt sich ausschließlich mit der Kunst des Fritierens unserer Lieblingsknolle… Sachen gibt′s!?
Das Konzept rund um die tolle Knolle macht Spaß, ist herrlich beknackt und ich bekomme immer Hunger, wenn ich Songs wie „Hey Ho Potato“, „Motörfries“, die rockabilligen „Zombie Potatoes“, den kleinen Hit „Fry without your love“ und „New York Hard Fries“ höre. Aber Image isst nix und was zählt ist auf dem Teller… und da gibt es ziemlich guten Punk mit Hardcore-Einflüssen, nicht zu grob geschält, aber auch nicht mit den elenden Geschmacksverstärkern, dafür angenehm roh und mit einer ordentlich Portion scharfem Senf. Verpackt wird die CD stilecht in einer Hamburgertüte und ich freu mich schon drauf, wenn das FRYOLOGY THEATRE entdeckt, dass man auch Mars-Riegel frittieren kann… dann sollte uns sicherlich ein Weltraum-Konzeptalbum ins Haus stehen, denn irgendwann wird der schönste Kartoffelkeller zu klein… In Space no one hears you fry. (*Die Credits dafür nehme ich gerne…*)
Die Scheibe, die in Eigenregie frittiert wurde, macht textlich, aber auch musikalisch viel Spaß; hört mal rein! (chris)
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