REVIEW

CENTINEX „Redeeming Filth“ (Death Metal)

CENTINEX

„Redeeming Filth“
(Death Metal)

Wertung: Gut

VÖ: 21.11.2014

Label: Agonia Records

Webseite: Facebook, Myspace

Von 1990 bis 2006 wurden von CENTINEX 8 Alben veröffentlicht, ehe die Band sich auflöste und zur Hälfte als Demonical weitermachte. Diese beiden Jungs haben CENTINEX 2014 wieder formiert und „Redeeming Filth“ ist somit Album Nummer 9!
Startete man 1992 mit „Subconscious Lobotomy“ doch recht amerikanisch, war man 2004 mit „Decadence: Prophecies of Cosmic Chaos“ schon weit skandinavischer. „Redeeming Filth“ dagegen ist wieder sehr amerikanisch. Wenn die sägenden Gitarren auch eher schwedischen Death repräsentieren, ist das Songwriting doch floridatypisch. Der neue Shouter Alexander Högbom erinnert mich an vielen Stellen auch stark an Chris Barnes zu Six Feet Unders frühen Zeiten und grad „Moist Purple Skin“ ist im Ganzen ein gutes Beispiel dafür, wenn es auch etwas fixer ausfällt als SFU auf Warpath.
Der Sound ist dick und gut produziert, eine Mischung aus Death der skandinavischen und der amerikanischen Richtung.
Man könnte regionenbezogenen Deather sagen, das Schwedenlieblinge sich eher an Demonical halten sollten und Amifans wohl hier ihr Glück finden.
Die Scheibe ist besser als der Durchschnitt, aber haut mich jetzt nicht vom Hocker. (hendrik)