INTERVIEW, TOP THEMA

ATARI TEENAGE RIOT :: Das System hat sich auch gegen dich gewendet

Was für ein Tag, da geht es schon nach Hannover zum ATARI TEENAGE RIOT Konzert, was ja schon geil genug ist, und da bekomme ich doch tatsächlich noch die Möglichkeit vor dem Gig ein Interview mit Alec Empire führen zu dürfen. Das bedeutete natürlich bei mir Aufregung pur, allerdings legte sich dies ganz schnell als mir ein überaus lässiger und freundlicher Musiker gegenüber trat und mit mir in den angrenzenden Park ging, um in gemütlicher, stressfreier Umgebung das Interview durchzuführen. Das ein engagierter und polarisierender Charakter wie Alec Empire natürlich eine Menge zu sagen hat ist klar, aber lest selber. (michi)

(Pictures by Holgi)

 

Amboss:
Hallo Alec, zuerst einmal wie geht es dir? Vor allen in der Hinsicht, dass du in den letzten 24 Monaten über 130 Konzerte gegeben hast, was macht dein Energielevel?

Alec:
Was, so viele waren das? Ich bin gut drauf (lacht), ich finde, wir müssten eigentlich noch viel mehr spielen. Aber die Leute geben auch jede Menge Energie zurück, gerade bei derart von Musik. Das Publikum macht bei uns immer ziemlich stark mit und sind Teil der Show. Ist ja nicht so, dass wir nur Entertainment von oben herunter machen, und daher ist das so was wie ein Energieaustausch, bei einer anderen Art von Musik wäre das wohl anders.

 

Amboss:
USA, Japan, jetzt wieder Deutschland, wie ist die aktuelle Tour bisher aus Eurer Sicht gelaufen? Was waren die ganz besonderen Erlebnisse auf dieser Tour?

Alec:
Ich fand eigentlich fast alles war super. Wir hatten die erste Show mit Rowdy, unserem  neuen MC aus London, wo wir gegen den Naziaufmarsch gespielt haben und das war deshalb cool, weil das nicht einfach nur ein normales Konzert war und auch die Leute besonders drauf waren. Danach waren wir in Athen, was sehr interessant war, weil wir schon 2009 dort waren als Support von NINE INCH MAILS und es danach dort richtig abwärts ging und mir jetzt der Unterschied so richtig aufgefallen ist, in den Innenstädten stehen die ganzen Läden leer, und es war insgesamt eine ziemlich krasse Stimmung zugegen.  Die Leute waren natürlich auf den Konzerten voller Energie. Dort waren die Leute selber davon betroffen, worüber wir Musik machen. Jetzt verstehen die Leute wie korrupt der Staat ist und Hand in Hand mit der Wirtschaft gegen die Leute vorgeht. Aber auf dem Konzert hatten trotzdem alle eine Menge Spaß.

Dann fand ich noch Mexiko City super, weil wir dort zuvor auch noch nie gespielt hatten und da ging es total krass ab. Die Stadt und die Leute haben mich total umgehauen, weil die Stimmung dort einfach einzigartig ist und ich kann jedem nur empfehlen, dort mal hinzufahren. Dann waren wir noch in Amerika, da haben wir beim Coachella Festival gespielt, das ist zwar nicht ganz so unser Festival, da dort etwas mehr softere Musik gespielt wird, aber gerade deshalb war es ganz geil, da wir, die Band DEATHGRIPS (so eine harte Noise Hip Hop Band) und REFUSED, die einzig härteren Bands waren und man die Leute ein bisschen vor den Kopf stoßen konnte. Dann im Süden Deutschlands in München, dann danach Österreich in Wien, was  auch echt geil abging…

 

Amboss:
Welche Unterschiede gibt es im Fanverhalten, wenn man mal Deutschland mit Japan oder den Staaten miteinander vergleicht? Sprecht ihr in den Ländern vielleicht sogar eine andere Klientel an?

Alec:
Für uns gibt es keine Hierarchie und wir sehen uns selber auch nicht als was Besseres, aber auch nicht als Diener des Publikums. In Japan war es halt so, wenn man sich mal was Trinken holen war, vor allem Nic von jungen Mädchen vergöttert wurde und die sogar angefangen haben zu heulen, als die sie berührt haben. Aber es ist  auch so, dass wenn man mit denen normal umgeht, die auch ganz entspannt sind. So ist das auch schöner, weil wir aus einer Szene kommen, in der das direkte Miteinander fester Bestandteil ist und dieses „Rockstar“ Dasein nicht dazu passt. Es ist auch nicht unser Ding sich ängstlich mit Hut und Sonnenbrille an den Fans vorbei zu schleichen, um bloß nicht erkannt zu werden. Das finde ich total lächerlich, wenn Musiker darunter leiden.

Amboss:
Ein Thema, an dem man bei euch momentan nicht vorbei kommt, ist das „Black Flags“ Video und was daraus resultierte. Zuerst war der Aufruf an die Fans mitzumachen und sich mit Schwarzen Flaggen ablichten zu lassen. Dann ist die Geschichte mit Julian Assange hinzugekommen, bzw.  das Thema Japan und Tepco und letztlich eine große Aufmerksamkeit der Presse.

Alec:
Es war echt interessant, dass es sich so entwickelt hat. Eigentlich war es zuerst so eine Idee auf der Amerika Tour, im letzten Herbst und in diesem Zeitraum kam der Song als Single raus und wir hatten erst eine andere Idee für ein Video. Allerdings hatten wir gemerkt, dass wir das zeitlich gar nicht schaffen, dies richtig umzusetzen. Dann haben wir uns gedacht, warum nicht die Fans testen und schauen, wer sich zu dem, was wir singen, auch öffentlich bekennt und wer halt auch tatsächlich richtig zugehört. Abgesehen davon, dass es in dem Song natürlich um Anarchie geht, ist es auch über Bradley Manning, der verklagt und eingesperrt wurde von der amerikanischen Armee, weil er interne Sachen weitergegeben hat an Wiki-Leaks. Das fand ich mal ganz wichtig zu sehen, denn manche Fans sind halt so…“dann geh ich mal aufs Konzert, um mich zu zeigen“, aber wirklich dahinter zu stehen, ist noch mal ein ganz andere Sache. Eigentlich ist das aber eine Sache, die schon oft so ähnlich gemacht wurde von anderen Bands. Aber so richtig interessant wurde es, als Anonymous Aktivisten ihre Clips eingeschickt haben und die gemeint haben, ob es OK wäre, wenn die Clips mit ihren Guy-Fawkes-Masken einschicken, damit deren Gesichter nicht zu sehen sind. Für uns war das natürlich perfekt, denn Internet- und Hacker-Aktivismus sind auch ein Teil des Songthemas. Als wir dann in Amerika auf Tour waren, gingen diese Occupy Wall Street Proteste los und die Leute haben angefangen davon Clips einzuschicken, die wir dann reingenommen haben und dann ging es halt immer so weiter.

Hinzu kamen Studentenproteste aus Chile, dann noch die Demonstranten aus Japan, die gegen den alles verschleiernden Atom Energiekonzern Tepco und deren verantwortungsloses Handeln innerhalb der Katastrophe protestierten. Ich fand es auch gut, dass die Demonstranten unser Logo so abgeändert hatten in ANTI TEPCO RIOT und das war halt auch auf den Konzerten so, dass die Leute mit diesen Bannern und Postern kamen,  die wir natürlich mit auf die Bühne genommen haben wovon es ’ne Menge Footage gibt. Dann kam auch WikiLeaks an und meinte, das sie Footage haben von Julian Assange, wie er in London bei Occupy redet, ob wir das nicht nehmen wollen. Ich fand eigentlich im Nachhinein das spannende, dass aus einem Viral Fan Video eine kleine Dokumentation entstanden ist von ganz vielen Aktionen, die in den letzten 3-4 Monaten passiert sind in der Welt. Wir haben also das Konzept geöffnet, weil das total spannend war, immer mehr Schnitte zu machen und das Ganze zu ergänzen und letzen Endes war das ein spannendes und gelungenes Experiment. Ursprünglich war meine Angst, dass es da nur ein paar Fanvideos gegeben hätte, die total langweilig gewesen wären.

 

Amboss:
Aber es wurde ein wahrer Selbstläufer!

Alec:
Ja ja klar, in dem Fall komplett. Erst kam der erste Cut, dann gab es noch einige Anonymous Schnitte, bei denen viel Footage übernommen wurde. Die ersten Hauptschnitte, die auf unserer Seite zu finden sind, da sind wir selber oft zu sehen, weil wir so eine Art Guide-Track gemacht haben und ich glaube beim letzten Edit sind wir dann kaum noch zu sehen. Das geht so weit, dass manche sogar Fragen wer von den Leuten im Video überhaupt in der Band ist.

 

Amboss:
Gerade das Japan Thema mit der Atom Katastrophe war sicherlich für Nic besonders ergreifend?

Alec:
Na ja klar, ich mein für mich auch. Das Land ist zwar weit weg, aber wie die Atomlobby da vorgegangen ist, das ist auch unser Problem, und das kann uns mal genauso gehen. Für viele war das Thema weit entfernt, wurde aber trotzdem sehr präsent diskutiert. Für Nic war das halt besonders schlimm, weil auch Teile ihrer Familie dort leben. Ich habe mit Leuten gesprochen, die wir kennen, die ihr Haus aufgeben mussten, obwohl sie dort ihr ganzes Leben gewohnt haben und wegen radioaktiver Verseuchung nie wieder in ihre Heimat zurück können. Gerade das wird gar nicht genug thematisiert, weil das nicht so interessant ist wie die ganzen Opfer. Bei uns gibt es viele Spießer, die sagen hier ist doch alles sicher.

 

Amboss:
Du hast ja eine recht hohe Motivation zur Provokation, euer Konzert in Dresden war hinsichtlich des Termins sicherlich kein Zufall oder?

Alec:
Nein, aber die Veranstalter hatten uns auch aktiv gefragt. (lacht) Die fragten uns halt, ob wir helfen wollten gegen den Naziaufmarsch und das hörte sich für mich gut an. Viele Bands meiden dann eher, dort zu so einem Termin dort aufzutreten und dann meinte ich, es wäre wichtig, gerade das zu machen. Das wurde dann schon so gewertet, dass Hilfe von außen kommt. Es waren auch viele Anfifa Leute vor Ort, die die ganze Zeit gegen Nazis kämpfen und es ist dann immer besser, wenn Leute aus anderen Städten mit hinzu kommen.

 

Amboss:
Nun nochmal zu eurem Comeback oder ATR 3.0, wie bewertest du dieses heute für dich und als Band?

Alec:
Das war eigentlich nicht so geplant. Wir haben nur mehr und mehr etwas hinzugenommen an Shows und ich war schon überrascht, wie viele Leute das noch interessiert. 2009 war ich noch ziemlich skeptisch, aber da begann es, dass auf der Alec Empire Tour die Leute Atari Songs gefordert hatten und dann haben wir spontan entschieden, immer mehr wieder hinzu zu nehmen und ich fand, wir haben da wieder etwas interessantes daraus gemacht.

Man hätte ja auch die alten Sachen einfach wieder aufbrühen können aber dazu hatten wir keine Lust. Aber ich hatte viele interessante Leute kennengelernt, grad auch die Anonymous Leute, die so engagiert sind, das hat mir viel Energie gegeben, weil die rund um die Uhr an politischen Aktivismus arbeiten und irgendwelchen Bloggern in Syrien helfen. Und diese Szene fehlt meiner Meinung nach komplett in der Musikszene. In dieses Zeitgeschehen passte ATR wieder mit rein, während das 2008 noch nicht abzusehen war. Aber genauso wenig war es abzusehen, dass so viele Leute ihren Unmut inzwischen auf der Straße sichtbar machen.

 

Amboss:
Also war eure Rückkehr ein Resultat aus den aktuellen Ereignissen auf dem Globus oder war es der innere Antrieb, oder waren es doch die Fans, die euch dazu animiert haben?

Alec:
Wir wollten ja eigentlich anfangs nur diese Show in London spielen und mit der alten Zeit Frieden zu schließen. Und eigentlich wäre das auch eine geile Sache gewesen, obwohl es inzwischen im Nachhinein ganz anders aussieht.

Aber diese Abschiedshow damals in der Brixton Academy war für uns kein vernünftiger Abschied. Hanin Elias war schon kurzfristig ausgefallen, Carl Crack war psychotisch und total fertig und ich war die ganze Zeit auf „Painkillern“, weil ich so eine Weisheitszahnsache hatte (lacht). Außer Nic waren wir alle so richtig fertig und da haben wir einfach ein krasses Noise Set gespielt, wo wir nur brachial und keinen einzigen wirklich Song gespielt haben, das war totale Konfrontation. Fans haben ihre T-shirts zerrissen und waren total angepisst.

Letztendlich fühlte sich das im Nachhinein wie ein nicht abgeschlossenes Kapitel an und deshalb war es der Plan, nur eine Sache zu machen und damit wäre es das dann damit gewesen. Dort war dann aber größtenteils neues und junges Publikum anwesend und die Leute in dem Alter haben und viel positives Feedback gegeben. Und zu dieser Zeit war in England Regierungswechsel und dann kam die Finanzkrise und jedem Monat kamen negative neue News und alle diese „Zufälle“ haben uns Fan-seitig eine Menge Feedback gegeben, entgegen der Zeit nach 9/11 als eher alle auf Schmusekurs waren und Traurig gemacht haben.

Hinzu kam das Fusion Festival, wo wir wieder von den Leuten motiviert wurden, dass wir wieder etwas sagen müssten,  und das war natürlich perfekt. Außerdem hatten wir das Gefühl, dass inzwischen viele Leute verstanden hatten worüber wir schon früher so geredet und gewarnt hatten. Das völlige Vertrauen in die Politik und die Wirtschaft  ist inzwischen nicht mehr da und viele merken, dass sich das System gegen sie wendet und hören auf sich so brav zu verhalten.

 

Amboss:
Wie geht es mit ATR weiter oder ist Alec Empire Solo wieder ein Thema?

Alec:
Eigentlich habe ich 2010 ein Solo Album fertig gemacht und ich wollte das damals im Herbst herausbringen. Ich habe es dann verschoben, doch ich würde es eigentlich auch mal gerne veröffentlichen. Doch ich habe es mir immer mal wieder angehört und da es so anders ist wie ATR oder das letzte Alec Empire Album, habe ich das Gefühl, dass man doch etwas anders abmischen sollte oder einen  anderen Song hinzunehmen müsste. Aber das steht immer noch auf der Liste der Sachen, die anstehen. Aber wir haben auch schon wieder so viele neue Atari Sachen, da wollen wir am besten nach dem Sommer wieder was rausbringen. Nic hat auch noch ihr Solo Album fast fertig… wir haben aktuell viel zu viel Musik und die Leute sind eh schon verwirrt, was alles von uns kommt. Wir werden es spontan entscheiden wie es weiter geht…

 

Amboss:
Wenn du auf ein ATR Konzert gehen wolltest, wo würdest du euch am liebsten selber sehen, bei einem Clubkonzert oder einem Festival?

Alec:
Das ist ne gute Frage… kommt immer drauf an. In einem Club spielst du eher für die Leute, die nur deshalb kommen. Auf der anderen Seite ist es natürlich lustig, wenn Leute mit der Musik konfrontiert werden, die es nicht kennen oder es nicht ab können. Wir haben z.B. grad beim Coachella Festival gespielt in Amerika und da war Rowdy beim zweiten Song ganz vorn und da war dann so ein Redneck-mäßiger Ami da, der total wütend war über den Krach und hat ihm gleich eine rein gehauen und schon war eine Prügelei im Gange…sowas passiert dir dann eher bei Festivals.  Also ich würde beides Mal machen, aber bei einem Clubkonzert erlebt man die Band eher so wie sie wirklich ist.

 

Amboss:
Du bist ja eher der aktive Mensch, aber wenn du aus der Sicht eines Umweltaktivisten die Wahl hättest, bei Greenpeace oder bei Sea Shepherd auf ein Boot zu steigen, um mitzufahren, welche Wahl würdest du treffen?

Alec:
Ich find bei solchen Sachen wichtig, dass die Aktionen so sind, dass du störst und auffällst. Auf der anderen Seite ist es aber vielleicht auch wichtig, etwas zu machen, was viele Leute erreicht, indem die das mitbekommen in den Nachrichten. Das muss man sich einfach angucken und für sich selber entscheiden, das kann ich so gar nicht beantworten, weil beides echt Sinn machen kann.

Deshalb finde ich auch die Arbeit von Anonymous komplett gut. Zum Beispiel mit Operation Blitzkrieg oder Nazi-Leaks, wo die Naziseiten attackiert werden und vom Netz runtergenommen und blockiert werden, das finde ich genau richtig, auch wenn dann andere sagen, dass dies ja gegen die freie Meinungsäußerung geht. Aber wenn es Leute gut finden, dsas ganze Völker vergast werden, dann kann man dieses auch mal so machen… Eigentlich bin ich ja gegen jede Art von Zensur, finde es in so einem Fall aber total richtig.

 

Amboss:
Wenn dein Atari Computer seinen Geist aufgibt, was für einen Rechner würdest du alternativ  um Musik machen nehmen, einen C64 oder einen Apple?

Alec:
Naja, das ist schon eine gute Frage… wir haben in unserem Heimstudio verschiedene Computer, aber nicht für ATR, eher für Alec Empire oder wenn man was für einen Film macht, da kann man dann nicht mit einem Atari kommen… Aber da muss man sich echt mit auseinander setzen, der Atari Computer hat einen bestimmten „Attack“ oder „Groove“. Man kann zwar einen Atari simulieren, aber das klingt nicht ganz genauso und ist nicht dasselbe. Aber der Atari ist auch nicht „die einzige Lösung“ für alles, aber für ATR ist das eine Sache, die den Sound ausmacht …am besten man macht dann einfach nicht mehr weiter….(lacht). Aber irgendeinen wird es immer geben, der etwas  reparieren kann… eigentlich habe ich noch nie darüber nachgedacht… scheiße… aber ich muss sagen, wir haben irgendwie 15 oder 16 Atari Computer für die Zukunft noch rum stehen… sind  total billig, die gibt’s bei eBay für 5€ oder so…

 

Amboss:
Zum Schluss die blödeste Frage, was wolltest du schon immer mal sagen, hat dich aber noch kein Pressearsch gefragt?

Alec:
äähhh (lacht)

 

Amboss:
Oder anders herum, was war die beschissenste Frage, die du je gestellt bekommen hast?

Alec:
Da war einmal in Südamerika eine Journalistin, die hatte mich als erstes gefragt „bist du schwul“ …und ich war dann natürlich gleich so und hab gesagt „ja“, obwohl ichs nicht bin. Weil ich dann denke, was interessiert das so eine Person überhaupt, ist das denn wichtig und so was erinnert eher an Bravo… vor allem so ein Interview zu beginnen, ist schon echt eine Provokation. Aber manche Leute wollen einfach nur provozieren…