REVIEW

RECKLESS MANSLAUGHTER „Caverns Of Perdition“ (Death Metal)

RECKLESS MANSLAUGHTER

„Caverns Of Perdition“
(Death Metal)

Wertung: Gut

VÖ: 24.05.2019

Label: F.D.A. Records

Webseite: Homepage, Facebook, Bandcamp

Die Herner Todesfabrik RECKLESS MANSLAUGHTER bringt demnächst, nach 6 Jahren, dieses Mal über F.D.A. ihr drittes Album heraus.
Hier gibt es eine riesengroße Verbeugung vor dem Death Metal der alten Tage.
Eine Mischung aus europäischem und amerikanischem Death Metal ballert aus meinen Boxen!
Ich höre Morbid Angel, Bolt Thrower und Sinister in einem Soundgewand welches zwischen Moderne und den alten Tagen pendelt. Das Schlagzeug ist sehr klar und klingt für mich aber leider etwas zu klinisch unbd ist ein wenig zu weit in den Vordergrund gemischt.
Die Gitarren klingen gut, sie sägen und ballern, haben ordentlich Druck, aber ein wenig mehr Tiefe hätte ihnen gut getan!
Sänger Leimy, der selber auch einen Underground Death Metal Blog führt (Link hier), gibt ordentlich Gas in den unteren Gefilden der Gröhlerei und erinnert mich an Mike Van Mastrigt zu Sinister-Zeiten mit ein paar weniger Höhen!
Das Album deckt vieles ab.
Von Raserei über druckvollem Groove bis hin zu Doomigem gibt es hier einiges und die Songlängen variieren zwischen guten 2 und guten fünfeinhalb Minuten, werden zum Schluss jedoch vom ausufernden, fast 11-minütigen „Funeralmaster“, völlig abartig drückend getoppt.
(hendrik)