Vier Jahre nach „Apocalyptic Syndrome“ melden sich die schweizer Death Metaller DARKMOON zurück mit „Wounds“. Sehr vielseitig grasen sie das Death Metal Feld ab, mal groovend, mal schnell, zumeist melodisch (aber nicht zu verspielt) und anklopfend an Thrash und Black Metal Gefilde. DARKMOON wurde im Jahre 1997 in der Schweiz gegründet. Nach der Veröffentlichung von drei Demo-CDs („Grief“ 1998, „Remains“ 2000 und „Black Domain“ 2003) unterzeichneten sie einen Vertrag bei dem österreichischen Label CCP Records und veröffentlichten im Jahre 2005 das Debütwerk „Of Bitterness and Hate“. Zwei Jahre später folgte das Album „Apocalyptic Syndrome“. (eller)
www.myspace.com/darkmoonmetal
Stellt bitte die Bandmitglieder vor!
Pascal Rechsteiner : Bassist und Backing Vox. Er ist ein guter und zuverlässiger Freund mit viel Sinn für abstrusen Humor
Gianrichy Giamboi: Gitarrist und unser „Finanzverwalter“ ihn bringt so schnell nichts aus der Ruhe
Christian Waltert: Gitarrist mit Richy bildet er den musikalisch kreativen Kern der Band
Laurent Strack: Drums ein ruhiger Zeitgenosse und exzellenter Drummer mit viel Erfahrung
Matthias Borer (ich) Vox und zu ca 90% für die Lyriks zuständig. Ich suche stets nach Kontakten um Darkmoon auch Live präsentieren zu können
Erzählt uns was zu eurer Bandgeschichte!
Nächstes Jahr feiern wir unser 15 jähriges bestehen 🙂 und in dieser Zeit hatten wir nur einen Line-up Wechsel; unser Gründerdrummer Hubi hat die Band 2005 verlassen, aber wir sind immer noch gut mit ihm befreundet bei der Jubiläumsshow wird er auch spielen. Konstanz ist bei uns gross geschrieben, wir sind wirklich schon fast eine Familie. Wir haben in den 15 Jahren drei Demos produziert und drei Alben auf die Metalgemeinde losgelassen, zwei via CCP Records („of Bitterness and Hate“; „Apocalyptic syndrome“) und nun „Wounds „durch STF-Records. Natürlich gab es Höhen und Tiefen. Höhepunkte waren z.B. der Samplerbeitrag auf dem „Unerhört“ Sampler (die besten Bands ohne Deal) vom Rock Hard Mag. Unsere Telilnahme an der „Art Basel“ im Würfel des Todes 🙂 und natürlich diverse Festivalauftritte, Konzerte und die Freundschaft zu anderen Bands. Etwas mühsam ist es jedoch, immer mal wieder an sogenannte Szenekenner zu geraten, die viel versprechen und nichts einhalten
Charakterisiert eure Musik.
Death Metal skandinavischer Prägung, d.h. mit viel Melodie angereichert, mit einer dicken Portion Thrash und einer Messerspitze Black Metal
Wo liegen eure größten Einflüsse?
Im Death Metal der 90ziger Jahre.
Warum sollen die Fans ausgerechnet in eure Musik investieren und eure CD kaufen und auf eure Gigs kommen?
Weil wir trotz stilistischer Schranken unsere Musik und Alben extrem abwechslungsreich gestalten. Du willst Groove, Blast und Meldodie? Dann bist Du bei uns richtig. Wut, Trauer, Hoffnung und Verzweiflung durchleben? Dann schmeiss eine Darkmoon CD in den Player. Live sind wir inzwischen eine absolut sichere und überzeugende Bank, wir lassen das Publikum unsere Energie spüren und peitschen uns damit gemeinsam mit den Fans in einen Rausch; das Publikum und wir verschmelzen so zu einer Einheit. Du wirst keinen finden, der uns gesehen hat, der behauptet, wir würden uns on stage nicht den Hintern aufreissen.
Was geht ab an der Livefront?
Ist in Planung näheres demnächst auf darkmoon.ch
Was steht in eurem 5-Jahres-Plan?
15 und 20jähriges Jubiliäum. Ein bis zwei neue Platten (ja wir sind nicht die schnellsten) und die Teilnahme an möglichst vielen der absolut genialen Metal Festivals bei Euch in Deutschland. Darkmoon soll in der Metalszene seinen Status weiter ausbauen und möglichst viele neue Fans gewinnen.
Wie lautet der größte Wunsch in Bezug auf eure Band?
Mal am Summerbreeze oder Wacken spielen zu können.
Welche 5 Alben würdest du jedem auf der Welt empfehlen?
Tiamat: Wildhoney
Judas Priest: Painkiller
Edge of sanity: Twillight
Opeth: Watershed
Dissection: Storm Of The Light’s Bane
Na ja ich könnte die Liste endlos fortführen 🙂
Ergänze folgenden Satz: „Wenn ich Musikminister wäre…“
…würde ich dafür sorgen, dass Metal endlich mehr Beachtung findet im Radio und am TV… kannst Du dich noch an Headbangersball auf MTV erinnern? Das waren noch Zeiten, 2.5 Stunden Metal Nonstop..