REVIEW

SAINT ASIDE „Angel Come“ (Alternative Rock)

SAINT ASIDE

„Angel Come“
(Alternative Rock)

Wertung: Geht so

VÖ: 30.09.2011

Label: Kick the Flame

Webseite: www.saintaside.com

Die Alternative-Rocker von Saint Aside aus Leipzig haben dieser Tage ihr neues Album „Angel Come“ veröffentlicht. Das Album ist zwar mit 35 Minuten etwas kurz, bietet aber guten Alternative Rock, der zumeist kraftvoll, aber auch mal poppig daher kommt und seine Wurzeln irgendwo im 1990er Jahre Grunge hat. Man bekommt viele gute Ansätze zu hören, vollends überzeugen kann mich „Angel Come“ dann aber doch nicht. Es fehlt das Etwas, das mich packt. Live sind Songs wie „Come to me“ oder „Hell away“ sicher ’ne tolle Nummer, auf CD aber nur mit kurzer Halbwertzeit. Gelungen ist allerdings das THE KNIFE Cover „Heartbeats“, das gleich als dritter Track dem Album beim Hören einen positiven Schub gibt. Also bleiben am Ende für mich gute Ansätze, aber auch ein eher durchschnittliches Album stehen. (eller)

Augmented Reality Music Video zu „Come to me“:
„Seit einiger Zeit werden Saint Aside im Web in einem Atemzug mit gestandenen Musikgrößen wie John Mayer, Blink 182 und Rihanna genannt. Mit ein Grund dafür ist das deutschlandweit erste Augmented Reality Music Video, das Saint Aside mit ihrem neuen Album „Angel Come“ an den Start bringen (mehr Infos unter: ar.saintaside.com). Dieser interaktive Musikclip macht den sonst zur passiven Berieselung verdonnerten Musikfan zum Kameramann, der selbst entscheidet, aus welcher Perspektive er die Band einfängt.“.