Originaltitel: Travellers
Herstellungsland: Großbritannien (2011)
Verkaufsdatum: 13.03.14
Wertung: Finger weg
Regie: Kris McManus
Darsteller: Dean Jagger, Shane Sweeney, Tom Geoffrey, Alex Edwards, Cecilia Muir
FSK: ab 18
Studio: MOVIE POWER / KNM Home Entertainment GmbH
Genre: Horror, Thriller
Inhaltsangabe:
Vier Freunde wollen über ein Wochenende hinweg einen Motorradausflug machen. Mit jeder verstreichenden Meile wollen sie ihr Alter, aber auch ihren urbanen Lebensstil hinter sich lassen. Nachdem sie ihr Nachtlager aufgeschlagen haben und bedauern, dass sie ihre Jugend verschwendet haben, finden sie einen Caravan, den sie etwas genauer unter die Lupe nehmen. Doch was als ein Scherz beginnt, wird plötzlich blutiger Ernst und die Freunde müssen nach einer brutalen Begegnung um ihr Leben laufen. Doch kann man überhaupt dem davonlaufen, was einem im Blut liegt?
Meinung / Fazit: Nur der Titel ist aufregend
Also man kann es schon als mutig bezeichnen einem Film „Gypsy Bloodbath“ also „Zigeuner Butbad“ zu nennen in Zeiten, in denen man es nicht einmal mehr zulässig findet sein Essen „Zigeunerschnitzel“ zu nennen. Nun diese spannende Frage ist aber auch schon das einzig bewegende in diesem Film.
Wir beobachten vier Männer, die gemeinsam einen Motorradausflug machen, und sich währenddessen mit einigen Hinterwäldlern anlegen. Später beim Campen finden sie einen alten Wohnwagen und beschmieren diesen abfällig. Doof nur, dass der den neu gewonnen Bekannten gehört und die nun Jagd auf die Ausflügler machen.
Also das klingt soweit recht annehmbar, wenn auch nicht spektakulär. Dumm nur dass die Zutaten des Films so schlecht sind, dass die Zeit, die man für den Film opfert, später als reine Zeitverwendung erachtet werden können. Schlechtes Bild, unterdurchschnittliche Darsteller, grauenhafte Synchronisationen und ein Handlungsverlauf, der wenig aufregend ist. Das einzige was rüber kommt ist ein gewisser Gewaltfaktor, der allerdings neben der wenig aufregenden Handlung nur flach und aufgesetzt wirkt. Das man zum Ende ein Finale a la „Fight Club“ einbindet ist war überraschend, reißt den Film aber auch nicht ins Positive!
Hat mir gar nicht gefallen. Die Zeit, die ich aufgewendet habe um den Mist zu sehen, hätte ich sicherlich besser gestalten können. Nun gut, aber vielleicht hilft es ja euch vor diesem Werk zu warnen. (michi)