REVIEW

ONATEM „Extreme Effusions Of Violence“ (Thrash Metal)

ONATEM

„Extreme Effusions Of Violence“
(Thrash Metal)

Wertung: Gut/Geht so

VÖ: 2010

Label: Eigenproduktion

Webseite: www.myspace.com/onatem

Gut, dass ONATEM selbst von sich behaupten, dass sie den Thrash spielen, der von Pantera beeinflusst ist, denn das hört man direkt nach 5 Sekunden und ansonsten würden sie wohl überall als Plagiat fertig gemacht werden. Die 6-Track-EP ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite habe ich noch keine Band gehört, die so nah an Pantera herankommt, aber trotzdem was eigenes hat, auf der anderen Seite bekomme ich die ganze Zeit Lust, direkt eine Pantera-Platte einzulegen, da mir hier einfach das gewisse Etwas fehlt. Es fehlt in Punkto Härte und Sound. Interessant ist definitiv der Sänger, Matteo. Er klingt wie eine Mischung aus Phil Anselmo und Jens Kidman von Meshuggah. Live geht das Ganze bestimmt gut nach vorne. Auf dieser Platte leider nicht so! (hendrik)