REVIEW

RUBBER CHUKKS „Queen Of Hell“ (Rockabilly)

rubberchukks_queenofhell_600x600RUBBER CHUKKS

„Queen Of Hell“
(Neo Rockabilly)

Wertung: Gut

VÖ: 09/2016

Label: Crazy Love Records

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Die RUBBER CHUKKS aus Hamburg sind mit ihrem zweiten Album am Start und zelebrieren Neo-Rockabilly mit einer modernen Note. Das Trio haut auf der neuen Scheibe 12 neue Stücke raus, die für jede Menge kurzweiligen Spaß sorgen und jede Rock`n`Roll Party zu kochen bringen können.

Ist zu Beginn „The Blow“ noch ein recht verhaltener Rockabilly Song, kann „Candy Girl“ dann mit viel Tempo und einem coolen Groove für viel Energie sorgen. Generell ist der Gitarrensound präsenter als beim ersten Album was den Rock Faktor merklich steigert. Dies kann man auch sehr gut hören bei dem ruhigeren Stück „Hold Me“ das fast schon als Ballade gewertet werden kann. „Dreamer“ überrascht dann mit fast schon  AC/DC – ähnlichen Riffs, so richtig möchte mir dies aber nicht ins Ohr gehen. Cool sind dann aber wieder Stücke wie „Johnny“ oder der Titelsong „Queen Of Hell“ die dann wieder diese geile Rhythmus Dynamik aufweisen und dazu mit sehr eingängigen Melodien im Refrain erfreuen können.

Das Album geht dann recht abwechslungsreich weiter und endet in einer sehr schönen akustischen Version von „Sandra Lee“ die sicherlich als Höhepunkt des Albums gewertet werden darf.

Gutes Album, wobei mir so mancher rockige Song weniger zusagt. Aber dies sieht jeder wohl etwas anders. Mir gefallen die klassischen Rock`n`Roll Rhythmen besser von denen es ein paar mehr hätten sein können. (michi)