REVIEW

NONE VALUELESS ART „…until nature abolishes us“ (Black Metal)

NONE VALUELESS ART

„…until nature abolishes us“
(Black Metal)

Wertung: Gut

VÖ: 31.12.2013

Label: Eigenproduktion

Webseite: Homepage / Facebook

Das Bielefelder Black Metal Band NONE VALUELESS ART  um Hauptsongschreiber H.S. hält das Banner seit 1999 hoch und veröffentlicht in unregelmäßigen Abständen immer mal wieder neues Material. Es ist zwar schon eine Weile her, dass „…until nature abolishes us“ fertigestellt wurde, aber etwa 1 Jahr später geht’s in die Promotion. So ist das im Underground und bei Einzelkämpfern, da dauern manche Dinge.

Musikalisch erwartet den Hörer 66 Minuten Oldschool Black Metal der norwegischen Art mit Pagan Einschlag. Prägnant sind auf dem Album wieder die surrenden Gitarrenmelodien, die den Hauptanteil der Atmosphäre auf dem Werk ausmachen. Die heiseren Vocals sind gewöhnungsbedürftig, haben aber ihren eigenen Charme und gefallen mir auf Deutsch besser als in Englisch. Zu hören gibt es neben neuem Material auch eine neue Version von „Ruhm ist keine Ehre“ und die volle Version von „Rød Melankoli“ vom vorhergegangenen Demo aus 2012.

Für Underground Fans ist das Album durch seine Ehrlichkeit und seinen rohen Charme sicher wieder interessant. Die Songs sind handwerklich gut gemacht und einige der Melodien fräsen sich nach einigen Durchläufen in die Gehirnwindungen. Also hört einfach mal in den Opener „A palace for your mourning soul“ rein. (eller)