REVIEW

HOPSCOTCH „Straight from the Heart“ (Rock’n’Roll)

HOPSCOTCH

„Straight from the Heart“
(Rock’n’Roll)

Wertung: Gut

: 2011

Label: Eigenproduktion

Webseite: www.hop-scotch.de

„Straight from the Heart“ heißt das Album und auf dem Cover lupft eine hübsche, junge Dame arg jugendfrei die Bluse…das wird sicherlich Pop Rock vom Ekligsten….Weit gefehlt, liebe Leser: dreckiger Rock′n′Roll mit AC/DC-Touch und etwas Gosse im Gepäck trifft es eher. Songs wie „Big Balls“ (yeah…!), „Straight from the Heart“, „Thank you“ oder „Souls on Fire“ sind dreckige Rocker, entbehren gleichzeitig aber auch nicht einer gewissen Melodie. Bei „Surrender wird’s noch melodischer und das musikalische Lager wechselt etwas seinen Standort, was dann im Negativbeispiel „Up to you“ gipfelt, was aber klar an den Vocals liegt. Markus hat ein geiles Reibeisenorgan, welches dich den Rock spüren lässt, aber „Up to you“ und „Such a pity“ hat er wohl aufgenommen, bevor er Jack Daniels gesoffen und die Pulle gefressen hat. Jedenfalls habe ich nicht gelesen, dass die Songs jemand anders gesungen hat. Neumodischer Klumpatsch, braucht man nicht, wenn man die anderen Songs haben kann. Aber die gedanklliche Ausrichtung ist schon klar, denn man will böse rocken und und trotzdem die netten Mädels von nebenan abschleppen. Ist ja auch clever.

Rocker mit netter Freundin können mal reinhören und ′ne schöne Flasche Pils und JD knacken, dann machts Spaß. Die schlechten Tracks kann man ja wegzappen. (chris)

.