FILM+HÖRSPIEL

FILM „House Hunting – Nur wer tötet kann überleben“ (Mystery)

Originaltitel: The Wrong House

Herstellungsland:USA 2013

Verkaufsdatum: 27.02.14

Wertung: Geht so

Regie: Eric Hunt

Darsteller: Marc Singer, Art LaFleur, Hayley DuMond

FSK: ab 16 Jahren

Studio: EuroVideo Medien GmbH

Genre: Mystery / Horror

 

Inhaltsangabe:

Zwei Familien, die Hays und die Thompsons, wollen ein lustiges Wochenende in einem abgelegenen
Farmhaus verbringen. Sie richten sich gemütlich ein und freuen sich auf die gemeinsame Zeit. Zu später Stunde taucht plötzlich eine Gestalt auf – der ehemalige Besitzer des Hauses. Doch der ist eigentlich tot … Die Erscheinung eröffnet ihnen, dass nur eine Familie das Haus wieder verlassen kann, die anderen müssen bleiben – für immer! Ab nun beäugen sich die Anwesenden argwöhnisch. Um zu überleben gibt es nur einen Weg: die anderen töten! Es beginnt ein brutaler, blutiger und mörderischer Kampf zwischen den ehemaligen Freunden.

Meinung / Fazit: ganz schön langweilig

Also die Kurzbeschreibung des Vertriebes ist nicht ganz wahrheitsgetreu, denn die beiden Familien verbringen alles, aber kein schönes Wochenende zusammen. Auch ist das nicht das Ziel. Vielmehr trifft man sich zufällig an dem abgelegenen Waldhaus, welches zum Verkauf steht, und eine Kaufinteresse  ursächlich für das dortige Erscheinen verantwortlich war. Nach der Besichtigung möchte man den Ort wieder verlassen, doch im Wald findet man ein verletztes Mädchen an und vor Schreck landet eines der beiden Autos am Baum. Jetzt erst schließen sich die beiden Familien zusammen und versuchen Hilfe zu holen und den Wald zu verlassen. Doch alle Wege führen zurück zu dem Haus und so richtet man sich dort ein, um die Nacht dort zu verbringen. Doch auch am nächsten Tag gelingt die Flucht nicht und zunehmend wird die Situation beklemmender, vor allem als Geistererscheinungen das dunkelste der Einzelpersonen zum Vorschein bringen und die Bewohner gegeneinander aufbringen in dem Versprechen, dass nur der letzte Verbleibende lebendig aus der Gegend entkommen kann.

Lagerkoller gepaart mit dem „Murmeltiertag“ und dazu ein bisschen „böses Haus“ – Spuk. Das sind die Zutaten dieses Films, der dieses wiederkehrende Grauen mit seinen über 100 Minuten Spielzeit unnötig in die Länge zieht. Optisch und schauspielerisch solide zeigt sich der Film, der aber vom gesamten Storyverlauf wenig spektakulär ist. Somit fühlt man sich als Zuschauer des Films ähnlich gefangen wie die Personen in diesem Haus. Wie komme ich hier bloß weg?

Spannung, Grusel, Horror oder Action sucht man vergebens. Einzig die natürliche Interesse wie das Ganze ausgeht hält mich bei Laune, allerdings reißt dies den Film letztlich auch nicht raus, weil das schon nach einer gewissen Zeit vorhersehbar ist.

Öder Mystery Film, der unspektakulärer wohl kaum sein kann. (michi)