LIVEBERICHT

BEST OF PARTY.SAN 2008-2019

PARTY.SAN!!!
Genau wie viele andere mussten wir dieses Jahr auf „unser“ Event verzichten.
Da wir berichttechnisch also arbeitslos waren, haben wir uns gedacht, dass wir statt dessen einen „Best Of“-Bericht unserer Zeit auf dem PARTY.SAN machen und hier ist er für euch…

2008:
Endlich habe ich Leute gefunden, die sich mit mir auf den Weg zum Party.San machen, da musste ich wirklich lange suchen. Aber es hat doch geklappt.
Als Besucher fuhren wir zu dritt nach Bad Berka um uns die Birne mit Geballer wegblasen zu lassen. Bloodbath, Dismember, Unanimated, Behemoth, Impaled Nazarene und Endstille war die Liste der Bands, die mich überzeugt haben den Weg anzutreten.
Erste Anekdote gleich am ersten Abend. Dismember zockten die „Like An Everflowing Stream“ am Stück, habe ich aber einfach nicht gerafft, zu besoffen. Habe mich aber bei jedem Song gefreut, dass sie den auch spielen.
Maroon wollten mit ihrem Metalcore nicht so richtig ins Bild passen. (hendrik)

Als Hendrik mich fragte, ob ich zum Party.San mitkommen möchte, war ich aufgrund des Bolt Thrower Headliner Slots sofort dabei. Klar war die Autofahrt lang und ich war in meinen jungen Jahren bis jetzt nur auf dem Wacken, Hurricane und Death Feast gewesen, aber neue Festivals zu testen war damals voll mein Ding. Alles in Allem war ich von meinem ersten Party.San mega begeistert. Viel familiärer, kleiner, entspannter als alles andere. Für mich war klar, nächstes Jahr wieder. Meine Bandhighlights in diesem Jahre waren definitiv Bolt Thrower, Unanimated und Bloodbath, aber auch Neuentdeckungen wie die extrem-räudigen Tyrant haben mich überzeugt. Geil! (raphael)

2009:
Marduk knatterten zum 10-jährigen Geburtstag des Albums die komplette Panzerdivision durch, was für eine Kopfrasur! Der Gig dauerte statt einer geplanten Stunde, dann auch fast 2 und ich konnte eines der auf 150 Stück limitierten Shirts zur Show erwischen, geil!
Solstafir habe ich leider nicht gesehen, da sie mir bis dato nicht bekannt waren, kacke!
Hate Eternal haben alles weggeballert. Bei Satyricon habe ich immer wieder lautstark nach Mother North verlangt und meine Wortwahl dabei ist zu einem Running Gag in unserer Truppe geworden! Mit Raphael im Regen beim veganen Inder während Moonsorrow zu essen, ist auch eine Begebenheit die bei uns öfter mal wieder zur Sprache kommt. Dark Funeral haben ihren schlechten Eindruck vom With Full Force mit voller Kraft weggeblastet. Und somit war klar, dass wir nächstes Jahr wieder kommen MÜSSEN. Wir wussten aber noch nicht, was uns bevorstehen sollte.
(hendrik)

Wenn ich an 2009 denke, kommt mir auch sofort der “Wir-essen-indisches-Essen-im-grauen-Platzregen-und-schauen-Moonsorrow”-Moment in den Sinn. 2009 konnte für mich persönlich direkt an die Großartigkeit der 2008er Party.San Edition anknüpfen. Da ich vorher kaum Berührungspunkte mit Black Metal verzeichnen konnte, kann ich im Nachhinein sagen, dass die Dark Funeral, Satyricon und Marduk Auftritte mich eines Besseren belehrten. Seitdem bin ich großer Black Metal Fan und habe einige geile Bands in den folgenden Jahren entdeckt, danke Party.San. Bandhighlights in diesem Jahr ganz klar Rotten Sound, Misery Index und Brujeria und natürlich die schon genannten Bands. (raphael)

Festivalbericht ist hier zu lesen!

2010:
In diesem Jahr waren wir dann das erste Mal akkreditiert, zelteten aber weiter auf unserem „Stammplatz“. Es hatte vor dem Festival mächtig geregnet, sodass der Boden so durchweicht war, dass sich schon am ersten Tag auf dem Infield nur noch Matsche befand. Am Freitag sollte es dann mächtig weiterregnen, was dem Festivalgelände den Rest gab. Im Nachhinein haben wir erfahren, dass das Festival zweimal kurz vor dem Abbruch stand, da die Laster mit dem Equipment der Bands nicht mehr hinter die Bühne konnten.
Devourment konnte ich endlich mal live sehen und „Fucked To Death“ wurde das erste Mal überhaupt live gespielt. Watain zauberten ein schwarze Messe auf die Bühne, hatten aber leider Soundprobleme.
Auch The Crown konnte ich endlich mal live sehen, leider wie bekannt zu der Zeit natürlich ohne Johan Lindstrand, war trotzdem gut. Nocturno Culto spielte mit Sarke auf. Der Samstag war statt Regen mit gefühlten 45° auch nicht ganz das Richtige. Aber Ghost Brigade begannen für mich einen Tag mit Bands, die ich fast alle sehen wollte. Necrophagist, Napalm Death, Lock Up, Cannibal Corpse. (hendrik)

Für mich im Nachhinein wettertechnisch eins der beschissensten Festivals meines Lebens, Bandtechnisch eins der besten. Durch die Wetterverhältnisse haben wir uns natürlich stets eine gewisse warme Bier- bzw. Schnapsjacke angetrunken, aber ich kann mich trotzdem noch gut an alle Bands erinnern. Soundtechnisch leider dem Wind geschuldet teilweise etwas matschig, dennoch stets die bekannte Party.San Qualität für das Festival. Bandhighlights für mich persönlich Ghost Brigade, Asphyx, Origin, Necrophagist, Lock Up, Napalm Death, The Crown, und Dying Fetus. (raphael)

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2011:

Aufgrund der Matschsituation vom Vorjahr fand das Party.San dann das erste Mal in Schlotheim statt, für uns gut, knappe 50 Kilometer weniger, was allerdings die beiden bekannten Wanderer davon abhielt, sich wieder frühzeitig zu Fuß auf den Weg zum Festival zu machen und das Ganze im Netz zu dokumentieren. Zum ersten Mal waren Raphael und ich alleine unterwegs.
Am Donnerstag mussten alle Bands auf der Zeltbühne spielen, die zum Glück seit diesem Jahr neu war. Es war so windig an diesem Tag, dass die Hauptbühne geschlossen wurde.
Triptykon haben wir leider nicht gesehen, was sich Jahre später aber eindrucksvoll ändern sollte. Am zweiten Tag sahen wir hingegen viele geile Bands auf der Hauptbühne. Truppensturm, Urgehal, Absu und 1349 überzeugten voll. Bei Morbid Angel waren wir dann aber so voll, dass wir „Maze Of Torment“ im Schlafsack liegend mitgebrüllt haben! Cashley war dann die erste Band überhaupt, die am Samstag zur Frühstückszeit im Zelt 2 Std. für Stimmung sorgen durfte, sehr geil! Exhumed fuhren leider nicht nach Schlotheim sondern nach Bad Berka und spielten deswegen später als vorgesehen, auch immer wieder eine schöne Erinnerung! Watain konnte leider gar nicht überzeugen und auch At The Gates schafften das nicht.
(hendrik)

Dieses Jahr freute ich mich nach dem Schlamminferno aus dem letzten Jahr besonders auf das Party.San und das neue Festivalgelände. Dieses Jahr war auch mein erstes Jahr als Amboss-Mag Schreiberling und deswegen zelteten wir dieses Jahr gemütlich zu zweit im Presse Camp. An die „Maze of Torment“ Geschichte von Hendrik kann ich mich auch sehr gut erinnern und dass ich in dem Jahr extra Triptykon auf dem Wacken ausfallen lassen habe, um sie auf dem Party.San zu sehen und sie dann verpasst habe, bereue ich immer noch. Das neue Festivalgelände finde ich großartig und freue mich seitdem jedes Jahr wie ein Kind auf Weihnachten wenn es wieder nach Schlotheim geht. Insgesamt fällt immer wieder auf, wie gut die Party.San Crew auf blöde Wetterverhältnisse eingeht und das Festival gut über die Bühne bekommt. Bandhighlights dieses Jahr ganz klar Primordial, 1349, Truppensturm, Nachtmystium, Morgoth und At The Gates. Ich als kleiner At The Gates Fanboy fand den Auftritt auch nicht überragend, dennoch hab ich damals schon gesagt, dass die Band für immer zu meinen alltime Faves zählen wird und ich muss sagen, dass ich Recht behalten habe. Ich habe die Band letztes Jahr nochmal mit Behemoth und Wolves In The Throne Room in Hamburg gesehen und ich finde sie sind besser denn je. (raphael)

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2012:
Die Fähigkeiten an der Kamera wurden immer größer, sodass ich immer mehr zufrieden war mit meinen Festivalfotos, die Situation im Fotograben in diesem Jahr war allerdings sehr bescheiden. Bei Interesse bitte den Festivalbericht lesen.
Dieses Jahr sollten wir dann die ersten Bekanntschaften mit Musikern machen. Afe von Humiliation zeltete direkt neben uns und wir freundeten uns an. Wir bekamen auch Shirts um Werbung zu  laufen und der Besitzer von Rotten Roll Rex war ganz neidisch und sprach uns an wo wir die denn wohl her hätten.
Dieses Mal habe ich Solstafir gesehen und alle 3 Headliner wollten wir sehen, zum ersten Mal. Bolt Thrower, Immortal, Behemoth.
Die Zeltbühne wurde das erste Mal mit Freitag 6 und Samstag 5 Bands regulär bespielt.
Cashley spielten wieder am Samstag zum Frühstück auf, sehr geil. Nocte Obducta und auch Ragnarök konnten mich schwer überzeugen. (hendrik)

Für mich in meiner langen Festivalbesuchserfahrung von den Headlinern her, dass geilste was geht. Mit Bolt Thrower und Immortal mit Abbath zwei meiner absoluten Lieblingsbands und dann waren beide Auftritte auch noch grandios. Weiterhin lieferten Ghost Brigade wieder eine geile Show ab und auch als Schreiberling war ich mittlerweile gut eingelebt. Ich finde es immer wieder bemerkenswert, wieviele Menschen man einfach so kennenlernt und sich jedes Jahr wiedersieht und nett unterhält. Das Party.San ist mittlerweile echt mein absolutes Lieblingsfestival geworden und es wird gefühlt jedes Jahr besser. Bandhighlights waren für mich auf jeden Fall mein erster Cattle Decapitation Gig, die ich schon seit Jahren mega abfeiere und natürlich mein erster Nile Auftritt. Weiterhin blieben Vallenfyre lange danach noch auf dem Plattenteller. (raphael)

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2013:
Dieses Jahr fiel aus persönlichen Gründen für uns leider aus, dennoch beiße ich mir bis heute in den Arsch noch nie Helrunar und Magrudergrind gesehen zu haben, die dieses Jahr Schlotheim beglückten. (raphael)

2014:
Nochmal durfte ich Solstafir bewundern, die von Auftritt zu Auftritt spürbar an Größe zunehmen. Watain konnten wieder nicht überzeugen. Ein Sturm hat unser Zelt zerstört, im Nachgang nicht das beste Jahr, aber ich habe mich wie immer wohlgefühlt. (hendrik)

Ich muss Hendrik zustimmen, da 2014 für mich persönlich auch zu einem der schlechteren Jahren auf dem Party.San zählt. Dennoch stand für uns völlig außer Frage nächstes Jahr wiederzukommen. Insgesamt kann ich mich an dieses Jahr auch am wenigsten erinnern. Trotzdem durfte ich dieses Jahr dass erste Mal eine meiner absoluten Lieblingsbands bewundern: Ahab. Und um dem ganzen die Krone aufzusetzen covern die noch Wölfe von einer meiner anderen absoluten Lieblingsbands Omega Massif. Grooooooßartig. Ansonsten ein ganz solides Bandjahr. Highlights: Misery Index, Repulsion, Napalm Death und Katatonia. (raphael)

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2015:
Wacken war kalt und matschig, das Party.San eine Woche später war eine Saunaveranstaltung. Worauf die Veranstalter mit jeder Menge Abkühlungsmöglichkeiten aber gut reagiert haben.
Midnight war mit Abstand die beste Band des Tages am Donnerstag.
Cliteater eröffneten den Freitag grandios und Aeternus konnte ich endlich in meine Gesehenliste aufnehmen, das war geil!
Eine Hamburger Band kündigte nach ihrem Opener den letzten Song an, Ophis. Und Mantar haben das Zelt regelrecht zerlegt.
(hendrik)

Gefühlt für mich das heißeste Wochenende meines Lebens. Ich habe noch nie so wenig Alk auf einem Festival getrunken, dennoch war es absolut großartig. An den Auftritt von Mantar denk ich seitdem fast täglich. Es bleibt mir unerklärlich, wie eine Band einem so unverhalten mit Musik in die Fresse hauen kann. Ganz großes Kino. Die Zeltbühne ist mittlerweile zu einem meiner Lieblingsorte geworden, da auf ihr für mich persönlich meistens die geileren Bands spielen und es vom Feeling eher an eine Clubshow erinnert. Mega. Bandhighlights: Primordial, Ophis, Winterfylleth, und Agalloch. Ich beiße mir bis heute hart in den Arsch Fäulnis außer so circa 3 Minuten am Ende verpasst zu haben. (raphael)

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2016:
Einiges neu: Das erste Mal wird das Seven Lords angeboten, ein kleines Zelt, indem man gute Whiskys in ordentlichen Gläsern zu ordentlichen Preisen trinken kann. Das Party.San bietet auch gleich einen eigenen Whisky an, der leider schon vorm Festival komplett ausverkauft ist.
Neuerung auf der Zeltbühne, War Anthem, das Label was mit dem Party.San verbunden ist, haut ihre Bands am Donnerstag auf die Zeltbühne, die sonst den ersten Tag leer war. Und das erste Mal war die erste Band des Festivals eine der wichtigsten für mich, II. Überhaupt sollte es das Festival der kleinen Bands für mich werden.
Wir zelten neben Cryptic Brood, welche absolut sympathisch sind. II, Lik, Décembre Noir, Sulphur Aeon und Mosaic hauen mich alle aus den Latschen. Paradise Lost sind auch endlich mal da und Memoriam spielen ihren zweiten Gig überhaupt. Gutes Jahr. Und Lothar lässt sich von Karl Willets ein Memoriam Shirt signieren und sie quatschen und quatschen und quatschen und quatschen. (hendrik)

Stimmungstechnisch für mich ein super Wochenende. Habe glaube ich selten so viel mit Leuten geschnackt. Cryptic Brood haben sich seitdem zum Kreis der Freunde, die man durch Musik kennengelernt hat, hinzugesellt und meine Band EBBE hat auch schon ein Konzert mit ihnen gespielt. Mosaic habe ich leider verpasst, seitdem aber schon drei Mal gesehen. Und ansonsten war dies eins der Party.San Jahre in denen ich mal wieder super viele Bands gesehen habe. Highlights auf jeden Fall: At the Gates, Paradise Lost, Implore, Carcass und Sulphur Aeon. Und ich muss Hendrik zustimmen, dieses Jahr ließ ich erstaunlich viel Geld für Getränke und nicht für Merch in Schlotheim. Danke Seven Lords. (raphael)

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2017:
Mittlerweile ist die Zeit auf dem Party.San immer mehr wie nach Hause kommen oder Klassentreffen. Überall trifft man Leute, die man sonst quasi nie zu Gesicht bekommt, aber hier muss man definitiv erstmal einen trinken und verpasst so leider auch die ein oder andere Show. Dieses Jahr hielt einige Neuerungen bereit, aber leider auch so schlechtes Wetter, dass es in Bad Berka einen Abbruch bedeutet hätte. Am Samstag musste ich mich mit einem Longsleeve, 2 Pullovern und 2 Jacken vor der feuchten Kälte schützen.
Dafür gibt es CD-Release Shows, limitiertes Merchandise und limitierte Tonträger, die es erstmal nur auf dem Festival zu kaufen gab und welche bei Ausverkauf nicht nachproduziert wurden und wir haben was vom neuen Party.San Whisky abbekommen.
Night Demon eröffnen fulminant und ansonsten bekomme ich von The Lurking Fear, Ultha, Verheerer, Kosmokrator, Kringa, Krater und Atomwinter die absolute Undergroundvollbedienung. Und Tryptikon als Morbid Angel-Ersatz bläst uns völlig um.
Und nach einem netten Gespräch mit Ernie von Krachmucker an unserem Pavillon incl. Getränk, taucht Raphael dann auch in seinem Videorückblick des Festivals auf. (hendrik)

Das Jahr 2017 auf dem Party.San war glaub eines der feuchtfröhlichsten. Dem Wetter geschuldet wurde der alte Freund Schnapsjacke aus dem Schrank geholt und auch einige Konzerte sind in den Erinnerungen etwas verschwommen. Großartigster Moment war natürlich die Ansage von Mantars Hanno „Wir haben euch die norddeutsche Designerdroge Schnaps mitgebracht.“ In Ernies Video vorzukommen war für mich natürlich ein cooler Moment und ich verfolge seitdem seinen Kanal sehr fleissig. Bandhighlights waren auch einige dabei, obwohl wie gesagt einige Konzerte etwas verschwommen sind. Candlemass, The Lurking Fear, Humiliation, Moonsorrow und Verheerer waren auf jeden Fall ganz vorne mit dabei. Ich muss aber zwei Bands nochmal besonders hervorheben. Tripytkon durfte ich nun endlich live erleben und es war ein absolut geiler Festivalabschluss. Ansonsten war an diesem Wochenende mein erster Ultha Auftritt, der absolut Gänsehaut pur war. Was für eine unglaublich geile Band. Danke Ultha. (raphael)

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2018:
Unser 10. Besuch und deswegen reisen wir das erste Mal mittwochs an. Der selbstgemachte Eierlikör erobert uns. Dieses Mal in großer Truppe verabredet, die beim krassen Sandsturm den Pavillon leider auch nicht retten konnte. Nach 20 Minuten haben wir aufgegeben, da kein Ende in Sicht war.
Grim Van Doom, Anaal Nathrakh, Blood Incantation und Possession flashen mich total und Watain liefern endlich mal wieder ab. (hendrik)

Wenn man an das Party.San 2018 denkt, kommt man an dem Sandsturm nicht vorbei. Es war einfach ein so krasses Naturereignis, das werde ich in 40 Jahren noch meinen Enkeln erzählen. Dieser schwarze Himmel mit dem lauten Wind und den Sandkörnern, die einem in wirklich jede Körperöffnung geflogen sind, waren schon krass. Dennoch ein geiles Party.San. Bands waren dieses Jahr wieder geile dabei, für mich persönlich wieder ein absolutes Zeltbühnejahr. Grim van Doom, Blood Incantation, Endseeker, Hierophant und The Spirit konnten auf ganzer Linie überzeugen. Die Hauptbühne hatte natürlich auch einiges zu bieten. Highlights dort waren Anaal Nathrahk, Brujeria, Emperor, The Black Dahlia Murder und Pillorian. Leider haben Nails abgesagt, die bis heute zu meinen Lieblingsbands zählen und die ich leider noch nie live gesehen habe. (raphael)

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2019:
Unser erstes Aftermovie vom Party.San und mein erstes Videointerview überhaupt.
Wir haben Unmengen von Musikern getroffen und hatten dabei eine Menge Spaß mit SLÆGT, Devangelic, Taphos, The Crown, Traitor, Night Demon, Goat Explosion und vor allem Carnal Tomb. Musikalisch waren zudem Undergang, Testament, Hypocrisy, Belphegor und Ascension absolut derbe.
(hendrik)

2019, leider das coronabedingt letzte Party.San vor der Pandemie. Ich hoffe natürlich dass 2021 stattfinden darf, 2020 ist ja leider ausgefallen. Die Dreharbeiten für das Aftermovie haben dieses Jahr unser kleines Camp erhellt, da immer wieder coole Musiker für Interviews vorbeikamen und dann meistens auch auf ein Getränk und eine coole Unterhaltungen dageblieben sind. Ich habe wieder unglaublich viele tolle Leute kennengelernt und konnte einige geile Bands sehen. Highlights: Carnal Tomb, Devangelic, Runemagick, Taphos, The Crown und Undergang. Hervorheben muss ich nochmal den Triump Of Death/Hellhammer Auftritt. Ich bin ja schon lange großer Fan von allem was Tom G. Warrior anpackt, aber das war wirklich der Oberhammer. Ich hoffe dass ich das nochmal live erleben kann. (raphael)

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2020/2021:

Tja, mein erstes Jahr ohne Party.San seit gefühlt fast immer!
Ging uns hart ab, aber wir waren ja nicht die einzigen, das machte es nicht schöner aber erträglicher.

Wollen wir hoffen, dass im nächsten August alles seinen Gang wieder gefunden hat und das Festival (am besten ohne Einschränkungen) stattinden kann. Ich freue mich besonders auf Dismember (endlich mal wieder) und Katatonia, Blood Incantation und Benediction mit neuen, starken Scheiben und auch auf Asphyx! Ich drücken uns allen alle Daumen, der Schnaps steht schon bereit. (hendrik)

2020 ist ja leider ausgefallen, dafür freuen wir uns umso mehr auf 2021. Ich freue mich besonders auf Dismember, Carcass, Origin, Saor, Wolves in the Throne Room, Katatonia, Blood Incantation, Visigoth, Scalpture, Uada, Asphyx, Benediction und Blockheads. Wird auf jeden Fall ein grandioses Jahr werden. (raphael)

 

Wir möchten uns beim Party.San für die vielen geilen Partys, die geilen Bands und die Bands und Leute, die wir durch das Festival kennengelernt haben, bedanken.
Für uns seit ihr mit Abstand das beste Festival! (hendrik und raphael)