Originaltitel: Sharktopus
Herstellungsland: USA 2009
Verkaufsdatum: 06.03.14
Wertung: Geht so
Regie: Declan O’Brien
Darsteller: Eric Roberts, Kerem Bursin, Sara Malakul Lane
FSK: ab 16 Jahren
Studio: Tiberius Film
Genre: SiFi Monster Horror
Inhaltsangabe:
Kultfilm-Legende Roger Corman lässt in Sharktopus die irrwitzigste und brutalste aller Kreaturen auf die Monsterfilmwelt los! Eine Bestie halb weißer Hai und halb Riesenkrake macht sich auf eine mörderische Fress-Orgie quer durch den Golf von Mexiko. Der Sharktopus verschlingt sexy Beach-Babes in knappen Bikinis, vollbusige Schönheiten in noch knapperen Bikinis und überhaupt jede hübsche Maid, die nicht bei Drei aus dem Wasser ist. Eric Roberts bleibt als Wissenschaftler Nathan Sands nur noch wenig Zeit um die Bestie zu stoppen, bevor der blutgetränkte Strand nur noch aus Leichenteilen besteht…
Der TV Sender SiFi ist ja inzwischen dafür bekannt jede Menge skurrile Filmchen produziert zu haben, bei denen Tier-Monster mit anormaler Große die Menschheit traktieren. Aber inzwischen kreuzt sich das Viehzeug auch, in diesem Falle haben wir es mit einem Mix aus Hai und Oktopus zu tun, und da passt der Namen „Sharktopus“ natürlich bestens!
Jetzt könnte der versierte Horrorfilm natürlich auf die Idee kommen, dass man sich bei solchen Filmen an den aus Japan stammenden Monsterfilmen orientiert, die ja auch nicht unbedingt mit realitätsnahen Dimensionen beschäftigt haben. Aber einen maßgeblichen Unterschied gibt es natürlich. Wo die alten japanischen Filme durch Spzialeffekte mit Modellbauhäusern und Monstern erschaffen wurden, werden in den heutigen Zeiten leider per CGI super schlechte Monster und Unwesen in den Film geschnitten. Keine Ahnung ob das wirklich jemand richtig gut findet…
Bei „Sharktopus“ haben wir es mit einem Geschöpf zu tun, welches natürlich vom Militär erschaffen wurde. Doch dieses Tier mach sich selbstständig, weil ein Kontrollsender verloren geht. Nun ist das Geschöpf, welches auch S11 genannt wird, außer Kontrolle und arbeitet sich einen blutigen Weg die Küste entlang. Es machen sich mehrere Teams auf die Suche nach diesem Wesen mit sehr unterschiedlichen Zielen. Fangen, kontrollieren oder töten…
Wenn man die rosarote Filmtrash Brille trägt könnte der Film sogar relativ unterhaltsam sein. Es gibt nette Standszenen mit netten Bikini Girls und teilweise auch ganz brauchbare Spannung. Leider sind dann da halt die Computer generierten Monster und auch das digitale Blut, die alles dann wieder kaputt machen. Aber vielleicht finden das ja manche Menschen sogar gut so. Wer dann dazu noch „Baywatch“ tiefgründig und sehenswert fand, könnte hier sogar richtig glücklich werden.
Ich werde dann mal lieber wieder etwas aus der Japan Kiste kramen, denn dort gibt es Trash mit Niveau! (michi)