FILM+HÖRSPIEL

FILM „The Legend of the Red Reaper – Dämon, Hexe, Kriegerin“ (Fantasy)

Originaltitel: Legend of the Red Reaper, The

Herstellungsland: USA 2013

Verkaufsdatum: 04.03.14

Wertung: Finger weg

Regie: Tara Cardinal

Darsteller: Tara Cardinal, David Mackey, Ray Eddy, Eliza Swenson

FSK: ab 16

Studio: Ascot Elite Home Entertainment

Genre: Fantasy

 

Inhaltsangabe:

Hundert Jahre sind vergangen, seit der Mensch-Dämon-Hybrid Red Reaper von ihrer Mutter, einer Hexe, an Dämonen verkauft wurde. Doch dann wurde sie von den Reapers, einem Klan halbmenschlich-halbdämonischer Krieger gerettet, die sie als eine der ihren aufzogen, auch wenn sie mehr Dämon war als ein jeder von ihnen ist. Von ihrer Mutter verlassen ist sie eine Außenseiterin in der Gruppe, kämpft mit ihrer Ausbildung und liebt einen Mann, den sie niemals haben kann. Unausgebildet, unerprobt und ohne die magischen Fähigkeiten ihrer Mutter hatte Red Reaper mit ihrem Dasein zu kämpfen. Sie konnte noch nicht einmal in die Zukunft sehen, so wie es ihrer Mutter möglich war. Bis zu dem Tag, an dem sie es dann doch konnte – und die Welt sich ganz und gar veränderte!

Meinung / Fazit: Schrott hoch drei

Die „Underworld“ Reihe war ein Erfolg und auch „Blood Ryan“ konnte bedingt erfreuen. Auf diesem Zug könnte man ja versuchen aufzuspringen, allerdings könnte man dabei auch mächtig auf den Arsch fallen, wenn man A: kein Geld hat und B: überhaupt kein Händchen fürs Filmemachen. Was hier Tara Cardinal als Regisseurin und Hauptdarstellerin abliefert ist einfach nur grausam anzuschauen…

Dieses überaus kitschige Fantasy Filmchen mit einer „Hexen / Dämonen vs. Menschen Story“  ist derart schlecht gemacht, dass die einzige Freude die Funktion der Vorspultaste ist, die ich gottlob auf 100x einstellen kann. Doch zuerst bin ich ja tapfer und versuche unvoreingenommen an dieses Werk heranzugehen. Doch ich werde ganz schnell enttäuscht als ich eine bestenfalls Vorschultheater taugliche Hauptdarstellerin beobachte, wie sie ihre Geschichte einleitet und uns erzählt warum sie eine Dämon / Mensch Hybridin ist. Das alles passiert auf einem unglaublich niedrigen Fernsehfilm-Niveau, dass selbst eine unterdurchschnittliche Episode vom Traumschiff besser ist.

Die Action Szenen sind total schlecht gespielt, die digitalen Special Effects auf 90er Jahre PC Spiel Niveau und die Handlung mit Psyeudo- Konversationen sind ebenfalls eher peinlich. Unverständlich wie man sich traut so einen Schrott der Menschheit zu präsentieren. Was soll es, ich erlöse meinen Player und mich selber, werf mir eine alte Hundedecke über die Schultern und renne mit einem Plastikschwert durch den Garten. Schaut bestimmt nicht schlechter aus als das, was der Film bietet,…zumindest können die Nachbarn vielleicht drüber lachen.(michi)