Originaltitel: The dead inside
Produktion: GB 2013
Veröffentlichung: 18.08.15
Wertung: Finger weg
Regie: Andrew Gilbert
Darsteller: Luke Hobson, Nicky Paul Barton, Roger Fowler, Samuel Hogarth
FSK: 18
Genre: Zombie Horror
Studio: Maritim Pictures (Ascot Elite)
Inhaltsangabe:
Es ist Wochenende, was liegt da für ein paar Kumpel näher, als einen draufzumachen? Allerdings hat keiner damit gerechnet, dass es nun vielmehr darum geht, ums Überleben zu kämpfen… denn just als die Freunde feiern, fängt das Ende der Welt an. Etwas ist passiert und hat die Toten zurückgebracht. Die Zombies tun, was Zombies eben so tun: Sie fressen die Lebenden! Die unwahrscheinlichsten Grüppchen von Menschen treffen sich in einem Rettungszentrum, aber was tun, wenn keine Rettung naht? Dann muss man selbst Hand anlegen und der Apokalypse zeigen, wo der Hammer hängt!
Britische No Budget Zombies
Ich glaube jeder Zombie Film Fan hatte schon mal den Traum auch selber ein solches Werk zu erschaffen. Leider gelingt dies vielen Träumern, doch sind die dazu verfügbaren Mittel oder das Talent zumeist nicht ausreichend irgendetwas brauchbares daraus zu machen. So muss man auch dieses britische Werk in eine solche Schublade werfen. Die Idee ist solide allerdings sicherlich auch nicht neu, schließlich folgt man einem schon eine Millionen mal gesehenen Muster. Ich glaube keinem Zuschauer läuft es noch kalt den Rücken herunter, wenn man eine Geschichte mit besorgniserregenden Nachrichtenfetzen beginnt…
Der Film behandelt letztlich diverse Menschengruppen, die bei der Apokalypse immer weiter reduziert werden. Die Reste versammeln sich an einem Sammelpunkt, fusionieren sich und gehen in den Angriffsmodus über. All das hat weder Spannung, Spaß oder eine interessante Geschichte. Das schlimmste ist, dass man den Film, warum auch immer, auf 115 Minuten gestreckt hat. Das macht das Anschauen teilweise zur echten Bewährungsprobe an Geduld. Gore oder Splatter reduziert sich übrigens auf einige Müde Blutkapseln und doofe CGI Kopfschüsse. Auch optisch gibt es also nicht was einem entschädigen könnte.
Es gibt also nicht viel Gutes zu berichten. Schmeißt lieber einen guten alten Romero rein, hat man mehr von auch wenn man den schon tausend mal gesehen hat….(michi)