Originaltitel: Dead Collections
Produktion: USA 2012
Veröffentlichung: 22.10.15
Wertung: Finger weg
Regie: John Orrichio
Darsteller: Caitlyn Fletcher, Roberto Lombardi, Edward X. Young, Jerry Ross, Suzi Lorraine
FSK: 12
Genre: Horror
Studio: EuroVideo Medien GmbH
Inhaltsangabe:
Sara (Caitlyn Fletcher) steht vor einem Scherbenhaufen: Ihr Mann ist bei einem Unfall ums Leben gekommen, sie hat ihren Job verloren und ihr Konto ist leer. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als zu ihrem etwas seltsamen Onkel (Roberto Lombardi) in dessen unheimliches Haus zu ziehen, um erst einmal über die Runden zu kommen. Kaum hat sie sich eingerichtet, kommt es im Haus zu merkwürdigen, beunruhigenden Vorfällen. Sara fühlt sich zunehmend bedroht, sie hat angsteinflößende Albträume und Dinge passieren, Neues Haus – neues Leben – neuer Terror
die nicht passieren dürften. Ist es der Geist, der angeblich in dem Haus umgeht? Oder ist die Bedrohung viel realer, näher und greifbarer? Sara wird zunehmend paranoid und weiß nicht mehr, was sie mehr fürchten soll: die Toten – oder die Lebenden.
Es kann nicht schlimmer werden,…
…so denkt man jedes Mal aufs Neue wenn man es geschafft hat sich durch einen der „Paranormal Activity“ Filme zu quälen. Was zu Beginn noch zumindest brauchbar und bestrebt war, ist nun nur noch der letzte Müll. Viel mehr muss man auch nicht über den Film „Dead Collections“ sagen, der nun als neunter Anlauf unter dem Namen erschienen ist.
Schon nach wenigen Augenblicken merkt man, dass man wieder mal schreckliche Minuten vor sich hat. Billigste Kulissen, grauenhafte Darsteller und für uns deutschsprachige obendrauf noch eine peinliche Synchronisation. Alles wirkt extrem amateurhaft, die ganze Optik ist billig und man könnte glauben sich in einem billigen Porno zu befinden. Die Krönung des Grauens sind die Geistererscheinungen, absolut lachhaft hat man normale Menschen halbtransparent ins Bild geschnitten um das Geisterhafte zu verkörpern.
Nun, mehr Worte ist dieser Film nicht wert. Außer vielleicht, das diese schlimme Vorstellung 108 Minuten andauert,… Wer das letzte Quäntchen filmerische Würde noch nicht verloren hat sollte einen weiten Bogen um dieses Werk machen. (michi)