FILM+HÖRSPIEL

FILM „Nurse – Eine ziemlich kranke Schwester“ (Thriller)

Originaltitel: Nurse

Herstellungsland: USA 2013

Verkaufsdatum: 10.10.2014

Wertung: Gut

Regie: Douglas Aarniokoski

Darsteller: Katrina Bowden, Paz de la Huerta, Judd Nelson, Kathleen Turner

FSK: ab 18

Studio: Square One / Universum Film

Genre: Thriller

 

Inhaltsangabe:

Als die hübsche Krankenschwester Danni (Katrina Bowden aus ‚Tucker & Dale vs. Evil‘) einen neuen Job antritt, ahnt sie nicht, dass sich hinter der freundlichen Fassade ihrer Kollegin Abby (Paz de la Huerta aus ‚Boardwalk Empire‘) ein im Wortsinne „männermordender“ Vamp verbirgt. Denn nachts befördert die aufregend-schöne Abby – im lasziven Lack-und Leder-Outfit – die Männer reihenweise ins Jenseits. Doch auch für Frauen hat sie eine Schwäche, insbesondere für Ihre neue Kollegin. Als Danni sie jedoch zurückweist, zeigt Abby ihr, wie gut sie mit Spritze und Skalpell umgehen kann…

Meinung / Fazit: Blutig und sexy

Eine sexy Krankenschwester ist doch der Traum jedes Mannes, der hilflos im Hospital im Bett liegt. Doch diese fiese Schwester sollte wirklich nicht für einen zuständig sein. Paz de la Huerta mimt die Rolle einer sexy mörderischen Krankenschwester. Der volle Körpereinsatz ist kein Problem für die Schauspielerin, die ihre Reize gern auch schon anderweitig zur Schau gestellt hat.

In diesem blutigen Psychothriller nimmt sie bitterböse Rache an Männern, um den betrogenen Frauen ihre Ehre zurückzugeben. Doch die neue Krankenschwester Danni hat es ihr angetan. Nach ersten zögerlichen Freundschaftsbekundungen und einer drogenbeeinflussten Nacht kann Abby die spätere Ablehnung für mehr nicht ertragen und lässt mit Intrigen und mörderischen Taten ihrem Wahnsinn freien lauf,…

Paz de la Huerta ist schon eine Wucht. Dabei lässt sie ihrem nudistischen Trieb in diesem Film freien Lauf und zeigt des Öfteren sehr viel bis alles von ihrem Körper. Aber auch Gegenspielerin Katrina Bowden steht die Rolle als attraktive junge Krankenschwester gut, die wankelmütig auf das Spiel der Psychopathin zuerst hereinfällt. Neben den vielen nackten Tatsachen, geizt der Film auch nicht mit Gewalttaten. So mancher Liter Kunstblut und viele CGI Fontainen werden vergossen und Körperteile werden von ihrem eigentlichen Platz entfernt. Neben all den vielen optischen Reizeinflüssen steckt auch noch eine gute und spannende Geschichte in dem Film, ist ja nicht immer so. Relativ unnötig empfinde ich die 3D Animationen, doch dies ist Geschmackssache.

Teilweise wirkt der „Schwarze Humor“ des Films etwas überzogen, man sollte diesen Film eigentlich auch eher als Thriller Komödie sehen. Paz de la Huerta spielt total überdreht und übertrieben, doch das passt genau und perfekt in das gewollte Schema das sie zu erfüllen hat. Somit garantiert der Film jede Menge blutigen Spaß und Thrill mit viel nackter Haut. Vielleicht sollte dieser Film im Abendprogramm mal in den Krankenhäusern gezeigt werden, das bringt sicherlich das Blut der Patienten in Wallung. 😉 (michi)