FILM+HÖRSPIEL

FILM „Nightmare at Horror Castle“ (Horror)

hcOriginaltitel: Kantemir

Produktion: USA 2014

Veröffentlichung: 08.09.15

Wertung: Finger weg

Regie: Ben Samuels

Darsteller: Robert Englund, Diane Cary, Daniel Gadi

FSK: 18

Genre: Horror

 Studio:Ascot Elite / Maritim Pictures

Inhaltsangabe:

Einige Schauspieler proben in einer abgelegenen Stadt für eine mysteriöse Bühnenproduktion. Mit dabei ist auch der ehemalige Horrorfilmstar John, der miterlebt, wie einer seiner Kollegen ermordet wird. Als er den anderen davon erzählt, will ihm jedoch niemand glauben. Je mehr er auf seiner Geschichte beharrt, desto labiler erscheint er den Kollegen. Während John um seine geistige Gesundheit fürchtet, beginnt ein Katz-und-Mausspiel mit dem sinisteren Regisseur Nicholas. Je mehr die Schauspieler in ihren Rollen aufgehen, desto mehr beginnt das Stück der Realität zu gleichen – und die Todeszahl steigt an!

Nicht überzeugend

„Stirbst du im Spiel….stirbst du in der Realität“, so steht es auch dem Film Cover.  Dieser Satz ist durchaus auch als Anspielung auf den Hauptdarsteller Robert Englund zu werten, denn bei ihm war es zum „Nightmare“- Zeiten ja mal so das der Satz „Stirbst du im Traum….stirbst du in der Realität“ lautete.

In diesem Film Spielt er einen abgehalfterten Schauspieler, der gerade dem Alkohol entkommen ist und seine letzte Chance für ein Bühnenstück sucht. Doch er ist natürlich nicht allein und die Gruppe ist sich nicht sonderlich wohl gesinnt untereinander. Als der erste in der Gruppe stirbt bekommt diese Zusammenkunft eine nicht vorhergesehene Richtung,…

Was soll ich sagen, dieser Film ist Mist. Soll ich jetzt tatsächlich schreiben das die Darsteller alle schlecht sind? Ist aber so. Noch grausamer wirkt das ganze durch total grausame deutsche Synchros. Auch Bild und Ton sind schwach und keinesfalls würdig auf eine BluRay gebannt zu werden. Die Kulissen sind teils eine Zumutung, die Spinnenweben sind sowas von unecht, da gibt es aktuell hochwertigere Sachen in der Halloween Ecke im Kaufhaus. Das man den Kamin nicht tatsächlich anmacht und stattdessen ein CGI Feuerchen entzündet macht die optische Stimmung natürlich auch kein bisschen besser und schon jetzt bekomme ich Muskelkater vom verzweifelten Kopfschütteln.

Achso, eine Story gibt es ja auch noch,…naja einer nach dem anderen stirbt halt,…diese Taten geschehen dann immer innerhalb dies Stückes welches geprobt wird und ist deshalb dann auch in einer Pseudo Vergangenheitsoptik zu sehen. Keine Spannung, keine Brutalität, kein Schauer und keine erwähnenswerten schauspielerischen Glanzleistungen. Also kein Grund zu gucken,…(michi)