FILM+HÖRSPIEL

FILM „Gore Massacre – Wizard Of Gore“ (Horror)

Originaltitel: Wizard Of Gore

Herstellungsland: USA 2006

Verkaufsdatum: 28.02.14

Wertung: Geht so

Regie: Jeremy Craig Kasten

Darsteller: Kip Pardue, Bijou Phillips, Crispin Glover

FSK: ab 18 Jahren

Studio: Intergroove Media GmbH

Genre: Horror

 

Inhaltsabgabe:

Jeden Abend lädt der Zauberer Montag the Magnificent zu seiner Show in einem abgewrackten Gebäude ein. Frauen aus dem Publikum werden hypnotisiert und blutige Tricks den geschockten Zuschauern vorgeführt. Er tötet sie, aber nur scheinbar. Selbstverständlich verlassen die Frauen die Bühne lebendig. Sobald die Show vorbei ist und die Freiwilligen zu Hause sind, kommen sie jedoch auf die gleiche Weise um, die Montag während seiner Show gezeigt hat. Die Polizei kann ihn nicht überführen, doch der junge Reporter Edmund Bigelow nimmt sich der Sache an und gerät immer mehr in Montags Fänge. Bis er herausfindet, dass der Magier plant, bei einem Fernsehauftritt das gesamte Publikum zu hypnotisieren…

 

Meinung / Fazit:

Ich nenne mal die positiven Dinge zuerst. Die Filmidee ist wirklich gut, eine Gore Variante von Filmen wie Illusionist oder Prestige war so in der Form länger nicht zu sehen. So werden wir des Öfteren Zeuge einer Zaubershow in einer Untergrundszene. So wird immer eine junge hübsche Frau erst ihrer Kleider entledigt und in der Folge brutalst umgebracht. Aber alles ist nur Illusion. Doch immer wieder sterben die jungen Damen kurze Zeit später auf mysteriöse Weise.

Also Story ist schon mal gut. Auch die Gore Szenen stimmen in ihrer etwas mystischen Verpackung. Hinzu kommen noch Alp/Traum Sequenzen mit Blut und Gedärm verschmierten Sexszenen, die der gesamten Stimmung zusätzliche Tiefe verleihen.

Was mir nicht so gut gefällt ist die Bildqualität, da ist eine Pressung auf BluRay doch echt ein bisschen Verschwendung. Auch die Darsteller sind größenteils eher unglaubwürdig in ihren Rollen. Vor allem so manches Tattoo welches sichtlich nicht echt ist, passt ja so rein gar nicht zu den spielenden Akteuren. Aber nun gut, dafür sidn die Bühnenopfer des Zauberers einige Damen von den „Suicide Girls“ und bieten ein bisschen was fürs Auge!

Es gab im Jahre 1970 schon einmal einen Film mit diesem Namen. Damals hat niemand geringerer als Splatterikone Herschell Gordon Lewis die illusorische Seite des Splatters auf die Mattscheibe gebannt. Kann gar nicht sagen, ob dieser Film von Jeremy Craig Kasten ein Remake sein soll, naheliegend ist das aber schon!

Abschließend kann man sagen, gute Filmidee aber leider in der Umsetzung mit einigen Schwächen. Ich werd gleich mal Ausschau halten nach dem alten Film aus den 70ern…. (michi)