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„American Horror Story – Season 2 – Asylum“ (Horror Serie)

Originaltitel: American Horror Story – Asylum

Herstellungsland: USA 2012

Verkaufsdatum: 28.02.14

Wertung: Empfehlung

Regie: Bradley Buecker, Jeremy Podeswa, Michael Uppendahl, David Semel, Michael Rymer

Darsteller: Jessica Lange, Zachary Quinto, Joseph Fiennes, Sarah Paulson, Evan Peters

FSK: ab 18 Jahren

Studio: Twentieth Century Fox Home Entertainment

Genre: Horror Serie

 

Produktinfo Herrsteller:

Willkommen in der Klinik des Grauens

Die Briarcliff-Nervenklinik in den 60er Jahren: Es sind allzu reale Schrecken, die die Insassen der berüchtigten Anstalt an der US-Ostküste in den Wahnsinn treiben. Unter dem Regiment der strengen Schwester Jude (Jessica Lange) rücken die Spezialisten den Geisteskrankheiten ihrer Patienten zu Leibe, und hinter jeder Ecke lauern schockierende Geheimnisse. Ob dämonische Besessenheit, Entführungen durch Außerirdische oder die Ankunft des psychopathischen Frauenmörders „Bloody Face“ – die Nervenärzte der Anstalt müssen bald erkennen, dass auch ihre Wissenschaft gegen manche Phänomene machtlos ist…

Der Stoff aus dem Ihre Albträume sind

„American Horror Story“ ist „gruselig, sexy, spannend bis zur letzten Minute – und sollte besser nicht allein angeschaut werden“ warnt stern.de – zu Recht! Mit überzeugenden Darstellern und verstörenden Bildern schaffen die Produzenten der erfolgreichen Kult-Serien „Nip/Tuck- Schönheit hat ihren Preis“ und „Glee“ einen Albtraum in Serie, der mit jeder Folge das Blut in den Adern gefrieren lässt. Eine Golden Globe®- und zahlreiche Emmy®-Auszeichnungen sprechen für sich, ebenso wie der herausragende Cast. Neben der zweifachen Oscar®-Preisträgerin Jessica Lange sind dieses Mal Hollywood Stars Joseph Fiennes („Shakespeare in Love“), Chloë Sevigny („Zodiac“), James Cromwell (24“, „I, Robot“) und „Maroon 5“-Sänger Adam Levine zu sehen.

Hinter dem Horror

Gänsehaut und schlaflose Nächte wird auch das Bonusmaterial bereiten, das die Hintergründe des Grauens von „American Horror Story: Asylum“ beleuchtet:

  • Entfallene Szenen
  • Der Wächter
  • Was ist “American Horror Story: Asylum”?
  • Willkommen in Briarcliff Manor
  • Die Kreaturen

Meinung / Fazit:

Ich muss zugeben, dass ich die erste Staffel nicht kenne. Leider, muss ich nun sagen, denn was man in dieser TV Serie geboten bekommt ist ein herrlich wahnsinniger Mix aus allem Erdenklichen des Horror Genres. In ausgesprochen  guter Art und Weise bekommen wir es innerhalb der Irrenanstalt mit Monstern, Aliens, Slashern, Besessenheit, Nazi Ärzten, Mystischem und skurrilen Therapien zu tun. Da blüht einem doch wirklich das bösartige  Herz auf.

Die Cast ist teils von der ersten Staffel übernommen worden, auch wenn hier in komplett anderen Rollen. Über allem steht allerdings King Kongs Beauty aus den 70er Jahren Jessica Lange, die eine wahrlich wandelbare Oberschwester abgibt. Generell gilt auch zu sagen, dass diese zweite Staffel keine Vorkenntnisse der ersten Staffel voraus setzt.

Der Einstieg in die Serie ist trotzdem nicht so einfach, da man mit einer scheinbar sehr überladenen Geschichte konfrontiert wird. Sehr viele Charaktere, sehr viele unterschiedliche Ansätze des Bösen oder Unerklärlichen, was ist Realität und was Ausgeburt der wahnsinnigen Gedanken?  Aber seit gewiss, all die Geschehnisse, all die Handlungsstränge sind nicht wahllos zusammen gestellt sondern Teil eines großen Ganzen!

Der Härtegrad der Serie ist in einem allgemein-tauglichen Level. Die meisten Folgen sind ab 16, nur Folge 10 „Das Blatt wendet sich“ ist eine mit einer FSK 18 Einstufung. Natürlich ist vieles grausam, vor allem die Therapie Praktiken und die Handlungen des Arztes sind nicht ohne. Auch wird fröhlich getötet und Gewalt angewendet, aber man muss natürlich bedenken, dass diese Serie auch mit Bedacht auch die TV Tauglichkeit hergestellt wurde.

Die Geschichten sind in 13 Folgen auf 4 Silberlingen zusammengefasst und der Konsum macht süchtig, sodass man schnell diesem Wahnsinn auf den Grund gehen möchte. Aber ist man erst am Ende angelangt muss man nicht traurig sein, denn durch die Vielschichtigkeit kann man die Serie gern auch mehrmals ohne Abnutzungserscheinungen anschauen. Außerdem ist schon die dritte Staffel in Sichtweise, sodass die Sucht nach neuem Horror-Stoff schnell befriedigt werden wird. (michi)