Originaltitel:Deadtime Stories
Herstellungsland: USA 2011
Verkaufsdatum: 04.07.2014
Wertung: Geht so
Regie: Matt Walsh, Tom Savini
Darsteller: Amy Marsalis, Jeff Monahan, Bingo O’Malley, Amanda Frost, Nick Mancuso
FSK: ab 16
Studio: Savoy Film (Intergroove)
Genre: Horror Kurzgeschichten
Inhaltsangabe:
VALLEY OF THE SHADOW
Eine Frau (Amy Lynn Best) sucht im schier undurchdringlichen Dschungel Südamerikas nach ihrem vermissten Ehemann. Doch plötzlich wird sie zur Gejagten einer übermenschlichen Bestie.
WET
Ein einsamer Mann (Sam Redford) findet am Strand eine wertvolle, mit Edelsteinen besetzte Schatulle vergraben im Sand. Er öffnet sie, doch der Inhalt entspricht nicht seinen Erwartungen. Das was sich in der Schatulle verbirgt, möchte, dass der Mann ihm Gesellschaft leistet ?
HOUSECALL
Inmitten einer stürmischen, ungemütlichen Nacht bekommt Dr. Marsten (George A. Romero) einen Anruf. Eine Frau (Adrienne Wehr) macht sich Sorgen über seltsame Symptome bei ihrem Sohn. Der Arzt macht sich auf den Weg, doch was ihn erwartet steht in keinem medizinischen Lehrbuch.
Meinung / Fazit: In der Kürze liegt die Würze
Wenn George A. Romero drauf steht, fördert dies zweifelsohne die Verkaufszahlen. Doch ist dies immer ein Zeichen von Qualität? Nicht zwingend. Bei dieser Zusammenstellung von drei Kurzgeschichten fungiert der Meister des Zombie Horrors als eine Art Märchenonkel der uns in Zwischensequenzen jeweils kurz und knapp die folgenden „Deadtime“ Stories“ ansagt. Die Geschichten sind dabei der Vielseitig. „Valley Of The Shadow“ zeigt sind recht brutal und blutig; „Wet“ ist eher mystisch und „Housecall“ passt gut in das klassische Gruselschema. Gut finde ich generell, dass die Filmchen mit ihren jeweils etwa 20 Minuten schön kurz und knapp gehalten sind. So mancher Longplayer könnte sich da mal eine Scheibe abschneiden, denn Langeweile und sinnfreien Füllstoff gibt es so nicht. Letztlich ist diese kleine Sammlung ganz nett und bietet Nachwuchs Regisseuren eine Plattform um sich zu präsentieren. (michi)