Festivalankündigung: 16.-18.08.2012 in Dinkelsbühl, Flugplatz Sinnbronn
u.a. mit Amon Amarth, Within Temptation, Immortal, Subway To Sally, Behemoth, Sick Of It All, Six Feet Under, Paradise Lost, Dark Tranquillity, Sepultura, Eluveitie, ASP, Iced Earth
Same procedure as last year… und das jetzt schon zum 15. Male. Bereits seit sieben Jahren hat man das Gelände in Dinkelsbühl in Beschlag und kontinuierlich ausgebaut – sowohl die Infrastruktur als auch die Größe des Festivals selber. Auf zwei Open Air Bühnen ohne Überschneidungen und bereits ab Mittwoch, den 15. August 2012, im Partyzelt und auf der vierten Bühne, der Camel Stage neben dem Partyzelt, werden euch erbarmungslos harte Klänge um die Ohren hauen. Für 77,- EURO (zzgl. VVK-Gebühr, inkl. Parken/Camping und dem Busshuttle zwischen dem Gelände und Dinkelsbühl) gibt es das Wochenendticket!
Etabliert hat sich neben dem eigentlichen Billing mit den hochkarätigen Bands (aufgelistet weiter unten) dabei auch der NEW BLOOD AWARD, der Newcomern die Chance gibt, sich den mittwochs vor Jury und Publikum den Opening Slot am Donnerstag auf der Hauptvbühne zu erspielen. In diesem Jahr kämpfen sechs Bands gegeneinander um die Underground-Krone: BUFFET OF FATE, GOODBYE TO GRAVITY, AMOEBA, OBSCURE SPHINX, WITHOUT WORDS, ARSIRIUS.
Und auch sonst bietet das Summer Breeze reichlich Drumherum. Viele Merchandise Stände laden zum (z.T. durchaus günstigen) Shopping ein, zahlreiche Autogrammstunden werden organisiert und wer trotz der vielen Bands Langeweile bekommt, wird auf den Zeltplätzen und im Biergarten zahlreiche Bekanntschaften national und internation machen können.
Für das Jubiläum zum 15-jährigen, haben die Veranstalter mal wieder einige hochkarätige und z.T. langjährige Begleiter des SUMMER BREEZE engagiert (s.u.).
Hier ein Trailer zur Einstimmung:
Das bisherige Billing sieht folgendermaßen aus:
AMON AMARTH – WITHIN TEMPTATION – IMMORTAL – SUBWAY TO SALLY – BEHEMOTH – SICK OF IT ALL – SIX FEET UNDER – PARADISE LOST – DARK TRANQUILLITY – SEPULTURA – ELUVEITIE – ASP – ICED EARTH – JASTA VS. WINDSTEIN – DEATHSTARS – DIE APOKALYPTISCHEN REITER – OOMPH! – KATATONIA – DEICIDE – LACUNA COIL – CORVUS CORAX – NILE – EPICA – NAPALM DEATH – UNEARTH – UNLEASHED – EISREGEN – ARCHITECTS – MORGOTH – RAGE – INSOMNIUM – ASPHYX – CROWBAR – TERROR – NORMA JEAN – MONO INC. – VALLENFYRE – GHOST BRIGADE – TANKARD – SHINING – ANAAL NATHRAKH – TANZWUT – WE BUTTER THE BREAD WITH BUTTER – MUNICIPAL WASTE – DARKEST HOUR – BEFORE THE DAWN – BULLET – DIE KASSIERER – MÅNEGARM – NIFELHEIM – EXCREMENTORY GRINDFUCKERS – HEIDEVOLK – CATTLE DECAPITATION – FIREWIND – IN SOLITUDE – THE UNGUIDED – MENHIR – DEEZ NUTS – BETONTOD – BORN FROM PAIN – OHRENFEINDT – GRAVEWORM – AUDREY HORNE – MAMBO KURT – AHAB – BLACK SUN AEON – ALCEST – DESASTER – INCANTATION – DEW SCENTED – TOXIC HOLOCAUST – HELHEIM – ENTRAILS – HATESPHERE – BE’LAKOR – FARSOT – NIGHT IN GALES – DEVIL’S TRAIN – WHILE SHE SLEEPS – ROTERFELD – SKI’S COUNTRY TRASH – THE GENERATORS – ESKIMO CALLBOY – AGRYPNIE – THE FORESHADOWING – NITROGODS – BLEED FROM WITHIN – THE ROTTED – GLORIOR BELLI – TASTERS – STIER – BLACK SHERIFF – BUFFET OF FATE – GOODBYE TO GRAVITY – AMOEBA – OBSCURE SPHINX – WITHOUT WORDS – ARSIRIUS
Und am Schluss noch ein Zusatzbericht zu unserer Berichterstattung vom letzten Jahr (hier nachzulesen):
„Ich will doch mit!!!!!
Das waren meine Worte nachdem ich zu einem Hochgenuss eines Metalkonzertes gekommen bin, was mich extrem mitgerissen hat. Klar war ich schon mal auf nem Festival, aber in der Metalwelt eher als Besucherin. Ein paar Bands auf dem Lineup sagten mir dank der gelungenen Musikgeschmackswäsche meiner Freunde schon mal was. Aber was ist mit den anderen 70 Musikantengruppen? Also ran an den PC und in ca. 6 Stunden alle einmal kurz anhören, sich dazu eine Bewertungsliste ausdenken, um dann schon mal vorab nen Plan zu haben, wen man unbedingt sehen will und wen unbedingt nicht.
Der frühe Vogel steht keine 12 Stunden im Stau, also Mittwochmorgen um 4.00Uhr klingelt der Wecker, noch mal ausgiebig duschen und ab ins Auto. Unser Plan hat funktioniert, wir standen nur 1 Stunde im Stau und kamen dann ohne Probleme auf den Campingplatz.
Erstmal durchatmen und wohl fühlen, denn wo man hinsah normale Menschen; tattooviert, gepierct, coole Klamotten und super Frisuren.
Neben unserem neu aufgebauten und eingerichteten Zuhause rannten ein paar Männer ziemlich nervös hin und her. Hui, die Newcomerband „Steve from England“ brauchten unsere Hilfe; ’nen paar Sachen zur Bühne schleppen, und ich habe die Gitarre von den Gewinnern im Newcomercontest getragen … Ja, da bilde ich mir einen drauf ein, so!!!
Nach einer Stunde auf dem Gelände war ich schon wieder in dem Festivalschlürschritt; cool, gelassen und gut drauf und das bei super Wetter und sehr leckerem Radler. Man betrat das Gelände und wurde erstmal von allen Seiten beschallt. Die „Ficken- Bar“, der Klamottenstand von „EMP“, die „Eisoase“ und das „Partyzelt“ hatten alles aufgedreht was geht. Wenn man sich an eine bestimmte Stelle gestellt hat, konnte man sich den Rest geben, um mit dem Kopf gegen Wände laufen zu wollen.
Das Partyzelt war riesig und der Sound gut und laut, vielleicht etwas schrill zwischenzeitlich. Bei der Camelstage bin ich mir nicht so sicher, ob ich die noch mal brauche, grade weil man auf dem Platz schon echt genug Beschallung hatte. Bei der Main und Pain Stage war mir die Lautstärke nicht genug. Extrem aufgefallen ist es mir bei „Arch Enemy“. Das Gelände an sich hat mir gut gefallen. Es war groß genug um die Massen zu fassen und man hatte nie das Gefühl, dass man in der Menge fest saß.
Meine Favoriten waren Neaera, Enslaved (Im Dunkeln bestimmt noch cooler), Emil Bulls, Bolt Thrower (Obwohl die mal gar nicht meine Baustelle sind, aber was für eine Energie!!!), Caliban, Arch Enemy, Turisas.
Ich hätte nicht gedacht, dass mich dieses Festival so mitreißt, aber vor dieser Energie die zwischen Bands und Fans herrscht kann man sich nicht verstecken, die ist einfach nur gut. Hat das Spaß gemacht zu bangen und nen bisschen zu hüpfen. Allerdings vom Cirlepit oder Wall of Death und sonstigen Späßen halte ich mich lieber fern. Aua Aua, aber scheint ja ganz witzig zu sein.
Echt krass und extrem Angst einflößend war die Nacht des Gewitters. Man hat das geballert. Ein Glück sind hier nur leichte Schäden entstanden. Die Bilder aus Belgien waren dagegen erschreckend und bedrückend. Das Festivalteam in Dinkelsbühl reagierte auf die Sturmwarnung am Vormittag und machte das Gelände so gut es ging sicher. Wieder Glück gehabt, denn der Wind blieb aus.
Im großen und ganzen ein super Festival, dass man sich gut leisten kann und ’ne Menge Abwechslung geboten bekommt. Von Tag zu Tag waren vor den Bühnen mehr Hände klatschend oder posend in der Luft zu sehen. Man musste einfach mit, die Menge steckte einen förmlich an bis ich mich selbst im Breitbeinstand und mit dem Kopf nach unten und wieder nach oben in der Menge wiederfand. Echt Hammer Gefühl, wie konnte ich das bloß nach meinen ersten Headbangversuchen in der Herforder Disco vergessen. Bloß da wurde man noch doof angemacht oder angerempelt, aber Hauptsache in einer riesen Horde von Metalern wird sich höflich entschuldigt und Platz gemacht für seine Haarwirbelkünste. Wirklich erstaunlich, bei der aggressiven Musik und Stärke demonstrierenden Outfits und so vielen Menschen.
Mit diesen Worten: Metal ist geil, freu ich mich jetzt schon mal aufs nächste Mal.“ (meiken)