REVIEW

ILLUM ADORA „Miasma Of A Damned Soul“ (Black Metal)

ILLUM ADORA

„Miasma Of A Damned Soul“
(Black Metal)

Wertung: Sehr gut

VÖ: 01.07.2022

Label: Folter Records

Webseite: Facebook / Bandcamp / Spotify

ILLUM ADORA haben wieder aufgetischt und wieder hänge ich hinterher.
(Ich komme allerdings immer näher an das VÖ)
Es tut mir leid, Folter und Illum.
Es hat nichts mit euch oder der Musik zu tun, eigentlich ja sogar gegenteilig!
ILLUM ADORA liefern für mich (wie auch in den letzten 3 Scheiben, die ich besprochen habe) wieder ab. Auf „Miasma Of A Damned Soul“ bleibt man sich relativ treu, spinnt aber Fäden aus Griechenland mit ein, was nicht nur auf den Songtitel „Κέρβερος“ und das Zemial-Cover von „Sleeping Under Tartarus“ bezogen ist, denn auch musikalisch macht man eine (nicht überdeutliche aber erkennbare) Verbeugung vor altem griechischem Black Metal ohne zu sehr von seinen Wurzeln Abstand zu nehmen!
Das Juwel wurde als Titelstück mittig in den 5 Tracks positioniert. Besonders das überbordende Keyboard im Intro und ab der Mitte des Tracks lässt mir wohlige Schauer über den Rücken fahren. Großes Kino für mich!
Soundtechnisch bleibt man wie gewohnt bei rauer Kost, die aber bis jetzt nie ins absolut räudige abgedriftet ist.
ILLUM ADORA ist und bleibt für mich ein wirklich interessante deutsche Black Metal Band. Wer die älteren Sachen kennt und mag, wird wieder bedient. (hendrik)