FILM+HÖRSPIEL

FILM „Zombie Apocalypse – Redemption“ (Zombie Horror)

Originaltitel: Zombie Apocalypse – Redemption

Herstellungsland: USA 2011

VÖ: 08. Januar 2015

Wertung: Geht so

Regie: Ryan Thompson

Darsteller: Michael Empson, Johnny Gel, Kenny James, Fred Williamson

FSK: ab 18

Studio: EuroVideo Medien GmbH

Genre:  Zombie Horror

 

Inhaltsangabe:

Mark (Michael Empson) und Tom (Michael Harthen) sind gerade richtig schön besoffen, als sie plötzlich mitten in einen Angriff von Zombies geraten. Zuerst halten sie die Untoten für eine gemeinsame Alkohol-Fantasie, aber der Zombiejäger Miller (Kenny James) belehrt sie eines Besseren. Gemeinsam können sie aus der Stadt fliehen. Jedoch sind sie auf dem Land keineswegs in Sicherheit. Dort sammelt sich eine Privatarmee zum Aufrüsten und die drei Neuankömmlinge geraten zwischen die Fronten.

Meinung / Fazit:

Wieder einmal finden wir unsere Welt in einer Post-Nuklearen Situation wieder. Entstanden ist das Schlamassel durch eine Zombie Apokalypse 12 Jahre zuvor und die Menschen haben versucht mittels atomarer Waffen den Untoten an den Kragen zu gehen. Mit fatalem Ergebnis! Nun sind 98% der Menschheit tot oder untot und die Erde ist atomar verseucht.

Diese oder ähnliche Einleitungen sind bei Zombie Filmen ja nicht selten und nun auch bei diesem 2011 produzierten Film zugegen. Ryan Thompsons Film zeigt sich in einem sehr guten Bild, aber dies soll ja heutzutage auch kein Qualitätsmerkmal mehr sein, wo sich jeder für kleines Geld eine HD Camera kaufen kann.

Der Film beschäftigt sich über sehr opulent ausgefallene 100 Minuten Spielzeit damit, dass wir diverse menschliche Gruppierungen im Kampf um Macht, Lebensmittel und Wasser beobachten können. Aber als zusätzliches Hindernis sind da auch immer wieder die Zombiehorden, die ihnen das Leben schwer machen. Inspiration für die menschlichen Gangs gab es scheinbar bei MAD MAX und DIE KLAPPERSCHLANGE zumindest schauen einige Gruppierungen etwas danach aus und es gibt auch nen „coolen“ Typen mit Augenklappe. Die Zombies in diesem Film gehören zu der schnelleren Gattung, somit ist zumindest etwas Tempo im Geschehen zu spüren.

Manche Splatterszenen sind halbwegs gelungen, aber Kopfschüsse und Blutspritzer kommen dann zumeist doch wieder aus der digitalen CGI Retorte. Grauenhaft ist eine Szene in der eine Bazooka abgefeuert wird und ein animiertes Zäpfchen durch die Luft fliegt um im digitalen Feuerinferno zu explodieren,…..lasst die scheiße doch einfach weg,…. 🙁

Um dem „Sex Sells“ Prinzip auch noch gerecht zu werden, gibt es in jeder Menschen Gang eine sexy Schnecke in knappen Outfit’s die final einen fast peinlichen Girls Fight hinlegen.

Ein Zombie Film, der alle C-Movie Klischees erfüllt. Kann man sehen, muss es aber auch nicht wirklich, wenn man ein bisschen was von Qualität hält. (michi)