FILM+HÖRSPIEL

FILM „Rise of the Animals – Mensch vs. Biest“ (Tier Horror Trash)

rotaOriginaltitel: Rise Of The Animals

Herstellungsland: USA 2012

: 04.09.15

Wertung: Finger weg

Regie: Chris Wojcik

Darsteller: Greg Hoople, Stephanie Motta, Adam Schonberg

FSK: ab 18

Studio: Cosmopolitan Pictures

 

 

Inhaltsangabe:

Das normale Leben war gestern. Heute agieren die Tiere diese Welt, als wären sie tollwütig. Sie töten jeden Menschen, dessen sie habhaft werden. Ob Kaninchen, Eichhörnchen oder Löwe jedes Tier ist tödlich! Ein junger Mann, sein bester Freund und seine Schwester überleben die Tier-Apokalypse, und das sogar anfangs ganz gut. Denn einer der Männer darf sich im Bett mit einer absoluten Traumfrau vergnügen. Die ist am nächsten Tag jedoch verschwunden. Die Freunde suchen nach ihr, aber wie sich zeigt, wurde sie ein Opfer der Tiere und die Biester sind noch immer hungrig!

 

Angriff der Kuscheltiere

Der Trailer ist ja mal irgendwie geil und weckt die Hoffnung einen trashigen aber witzigen Tier Horror vorliegen zu haben. Auch überzeugen die ersten Minuten des Films in denen Stubentiger, Hasi und Wuffie gleich mal eindrucksvoll einer Familie den Garaus machen. Absolut lustig und genial wie man im einen Moment ein echtes Tier sieht um im nächsten dann ein Kuscheltier welches in Action bluttriefend literweise Blut fließen und Körperteile fliegen lässt.

Tja und dann wird man mit einer ziemlich blöden Ansammlung von bekloppten Menschen konfrontiert die dem typischen Muster von jugendlichen Trieben folgen. Letztlich landet man auf einer Party in einer einsamen Hütte und dort beginnt das tierische Drama. Und das alles ist wirklich grottenschlecht gespielt. Tiere gegen Menschen,….

Doch was zu Beginn mit tollen Kuscheltier Trash begann wandelt sich dann zumeist in grauenhafte CGI Effekte, die kaum in Worte zu fassen sind. Nur noch manchmal sehen wir lustige Arbeit mit Puppen was dann allerdings immer irgendwie total cool und witzig ist. Doch letztlich entpuppt sich dieser Film in Summe zu einer Ansammlung von Müll, 95% des Werkes ist eher als Versuch zu bezeichnen denn als Film.

Wie man sowas richtig macht hat man kürzlich im Film „Zombiber“ gesehen, dieses Filmchen hier sollte lieber gemieden werden. Man hätte aus diesem Ansatz durchaus mehr machen können, wollte letztlich wohl aber zu viel erreichen. Da meistens der versuchte Humor auch nicht wirklich funktioniert bleiben wenig Gründe diesen Film zu loben. Muss nicht sein,… (michi)